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Solidarität mit bedrohten Studierenden und Forscher:innen

Die österreichische Universitätenkonferenz (uniko) verurteilt den Angriff Russlands auf die Ukraine auf das Schärfste und sichert bedrohten Studierenden, Forscher:innen und Künstler:innen rasche und unbürokratische Unterstützung zu. „Der Krieg gegen die Ukraine richtet sich nicht nur gegen die Souveränität eines europäischen Staates, sondern ist ein beispielloser Angriff auf die fundamentalen Werte und Überzeugungen, die wir teilen“, erklärt uniko-Präsidentin Sabine Seidler.

„Unsere uneingeschränkte Solidarität gilt der gesamten ukrainischen Bevölkerung, den Wissenschaftler:innen und Studierenden vor Ort bzw. auf der Flucht sowie den zahlreichen Partneruniversitäten und Wissenschaftsinstitutionen, deren Zukunft ungewiss ist.“ Gleichzeitig sei es jedoch auch wichtig, ein Signal an russische Studierende, Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen zu richten, die unter großer Gefahr ihre Stimme gegen den Krieg erheben und massiven Repressionen ausgesetzt sind, wie Seidler betont. „Wir lassen nicht zu, dass der Krieg unsere Universitäten spaltet. Wissenschaft, Kunst und ein friedliches Miteinander sind unsere gemeinsame Sprache.“

Die österreichischen Universitäten haben ein Bündel an finanziellen und organisatorischen Soforthilfemaßnahmen bzw. mittel- und langfristigen Unterstützungsangeboten geschnürt. Diese reichen von Forschungsaufenthalten für Forscher:innen über einen erleichterten und unbürokratischen Studienzugang für ukrainische Studierende bis hin zu finanziellen und logistischen Unterstützungsleistungen für all jene Studierende und Universitätsangehörige in Österreich, die von den Auswirkungen des Krieges unmittelbar betroffen sind. Eine weitere konkrete Maßnahme ist u.a. Reaktivierung der uniko-Initiative MORE, die geflüchteten Wissenschaftler:innen eine neue Perspektive geben will. Die uniko ist zudem in engem Austausch mit anderen nationalen wie internationalen Wissenschaftsinstitutionen, um Unterstützungsangebote auf eine möglichst breite Basis zu stellen.

 

Solidarity with threatened students and researchers

Universities Austria (uniko) is strongly condemning the attack of the Russian Federation on Ukraine and pledge students, researchers and artists quick and unbureaucratic support. “The war on Ukraine not only goes against the sovereignty of a European country but is also an unprecedented attack on the fundamental values and beliefs we share”, explains uniko-president Sabine Seidler.

“Our absolute solidarity is with all the Ukrainian people, the researchers and students on site or fleeing and with numerous partnering universities and research institutions, whose future is uncertain.” Seidler emphasizes that, equally important, sending a signal to Russian students, researchers and activists, who are raising their voices against the war and fearing repressions, is also of importance. “We will not allow war to divide our universities. Science, art and a peaceful co-operation are our common language.”

Universities Austria have bundled a package of financial and organizational emergency relief measures and middle, as well as long term support offerings. These comprise research stays for researchers, an easy and unbureaucratic access to university studies for Ukrainian students and financial and logistical assistance to all students and university-affiliated staff in Austria, directly affected by the war. Another concrete action taken is the reactivation of uniko’s initiative MORE, which aims to give fleeing researchers a new perspective. Uniko stands in constant and close exchange with other national and international research institutions to build a broad co-operation for offering support.

Unis planen Präsenzbetrieb ab Sommersemester

OTS 3.2.2022

Die österreichische Universitätenkonferenz (uniko) hat sich in einer heutigen Sitzung klar für ein Bekenntnis zur Präsenzlehre für das Sommersemester 2022 ausgesprochen. „Die Universitäten wollen mit Anfang März in fast allen Bereichen zum Präsenzbetrieb zurückkehren. Digitale oder hybride Formate wird es – auch auf Wunsch der Studierenden – teils bei größeren Vorlesungen geben oder wenn es die epidemiologische Entwicklung wieder erforderlich machen sollte“, betont uniko-Präsidentin Sabine Seidler.

Seidler zu Unibudget: „Konsolidierung, aber keine großen Sprünge“

uniko-Präsidentin sieht internationalen Aufholprozess österreichischer Universitäten in Gefahr

OTS 04.01.2022

Auf den anfänglichen Optimismus folgt die Ernüchterung: Die Budgetsteigerung von 12,5 Prozent für die österreichischen Universitäten in den nächsten drei Jahren droht durch steigende Inflation und Personalkosten sowie massive Zusatzbelastungen im Corona-Management aufgefressen zu werden. „Das erklärte Ziel, die heimischen Universitäten bei der Finanzierung an internationale Standards heranzuführen, ist dadurch nahezu unmöglich“, wie Sabine Seidler, Präsidentin der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko), nach der Veröffentlichung der einzelnen LV-Abschlüsse heute betont. Sie fordert eine Evaluierung und strategische Weiterentwicklung der Leistungsvereinbarungen.