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Wien (APA) - Die Universitäten wollen Eigentümer ihrer Gebäude werden. „Dadurch würden die Unis relativ kurzfristig - ohne dass das Bundesfinanzrahmengesetz aufgemacht würde – zu zusätzlichem Kapital kommen", meinte der Vorsitzende der Universitätenkonferenz (uniko), Heinrich Schmidinger, zur APA. „Uns ist schon klar, dass wir damit auch Verpflichtungen übernehmen, es wäre eine Herausforderung. Es würde uns aber doch in eine andere finanzielle Situation versetzen."

uniko begrüsst Ersatz der Studienbeiträge für alle Universitäten

OTS 27.8.2013

Mit Genugtuung nimmt die Österreichische Universitätenkonferenz (uniko) die Ankündigung des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung (BMWF), Karlheinz Töchterle, zur Kenntnis, allen 21 Universitäten die entgangenen Studienbeiträge zu ersetzen und nicht nur jenen acht, die nach dem jüngsten Urteil des Verfassungsgerichtshofes die eingehobenen Beiträge für das Wintersemester 2012/13 an die Studierenden refundieren. „Wir begrüßen es, dass sich der Bundesminister nunmehr den Argumenten der uniko angeschlossen hat“, erklärt dazu Gerald Bast, uniko-Vizepräsident und Rektor der Angewandten.

Er verweist darauf, dass man seitens des BMWF noch vor wenigen Wochen die entsprechende Forderung der uniko strikt zurückgewiesen habe. „Wir gehen allerdings davon aus, dass diese Mittel aus den Reserven des Wissenschaftsressorts fließen und keinesfalls aus den Hochschulraumstrukturmitteln abgezweigt werden, die ja den Universitäten bereits für andere Zwecke zugesagt sind“, hält uniko-Vizepräsident Bast fest.