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Newsletter 1/2023

10.02.2023

uniko-Neujahrsempfang 2023

Präsidentin Sabine Seidler warnte beim uniko-Neujahrsempfang am 17. Jänner, der nach zweijähriger coronabedingter Pause endlich wieder stattfinden konnte, erneut vor den Mehrkosten, die auf die Hochschulen aufgrund der Teuerung zukommen würden. Zwar stünden im Frühjahr Gespräche über deren Abdeckung mit dem Bildungsministerium an - allerdings werde man auch dann für das Jahr 2024 auf Prognosen zurückgreifen müssen, wie die APA berichtet. Dann könne es für das System allerdings zu spät sein, so Seidler. Die gesamte Rede zum Nachlesen finden Sie hier.

UNIKO IN DEN MEDIEN

Bei einem Pressegespräch mit uniko-Präsidentin Sabine Seidler ging es um eine Bilanz des Wintersemesters sowie eine Vorschau auf die hochschulpolitischen Entwicklungen der nächsten Wochen und Monate. Zentrales Thema war auch dieses Mal die Teuerung und die Frage, wie sich diese auf die aktuelle und die nächste Leistungsvereinbarungs-Periode auswirken wird.

Dank zusätzlicher Mittel werde man im heurigen Jahr mit dem Budget auskommen, doch schon 2024 wird laut Seidler eine Herausforderung. Sie hoffe allerdings, dass im Bildungsministerium dass Verständnis für die Auswirkungen der Teuerung so groß ist, dass die Unis nicht noch einmal "so massiv um Mittel kämpfen müssen" wie zuletzt. "Der wirkliche Hammer" würden dann die drei darauffolgenden Jahre (Leistungsvereinbarungsperiode 2025-2027). Eine Steigerung um die durchschnittliche Inflation der vergangenen Jahre, wie in der Vergangenheit üblich, werde bei der derzeitigen Teuerung nicht reichen, stellte Seidler klar. Andernfalls werde man bei im Hochschulplan vereinbarten Zielen wie einer Verbesserung der Betreuungsverhältnisse oder der Steigerung der Abschlüsse Abstriche machen müssen.

Darüber hinaus ging es um die Pädagog:innenbildung, die TU für Digitalisierung und digitale Transformation in Linz, Internationalisierung und die Uniko-Initiative MORE Perspectives für gefährdete Forscher:innen und Künstler:innen sowie Maßnahmen zur Stärkung des Vertrauens in die Wissenschaft.

Siehe dazu Beiträge auf APA Science, ORF, Ö1, Der Standard, Kurier, Salzburger Nachrichten, OÖN und der WIENER ZEITUNG.

INTERNATIONALES

Zentrale Dimensionen universitärer Internationalisierung

Das Verständnis aller Universitäten zu zentralen Dimensionen universitärer Internationalisierung wurde in einem gemeinsamen Dokument zusammengefasst. Darin wird u.a. festgehalten, dass sowohl bei Partnerschaften mit Universitäten aus Drittstaaten mit politisch oder menschenrechtlich prekären Rahmenbedingungen, aber auch innerhalb Europas der Grundwert der akademischen Freiheit mit Nachdruck zu vertreten ist. Dazu gehört es, Kooperationen differenziert und erst nach sorgfältiger Abwägung durchzuführen. Ein weiteres Ziel ist es, Mobilität insgesamt intensiver und nachhaltiger zu gestalten und die soziale Dimension von Nachhaltigkeit (Inklusion, Gendergerechtigkeit und Förderung von Diversität) stärker in den Blick zu nehmen.

Zentrale Dimensionen universitärer Internationalisierung

 

ZITAT DES MONATS

"Der Kreisverkehr ist das Sinnbild für eine Klimapolitik, die im Kreis rennt."

Boku-Professor Reinhard Steurer bei einer Solidaritätsaktion von rund 40 Wissenschafter:innen mit Klimaaktivist:innen am Wiener Praterstern.

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