Es ist 30 Jahre her, als ich zum ersten Mal in die USA zog. Damals ging ich für ein Jahr nach San Francisco, um eine Forschungsausbildung zu erhalten, die ich dann nach Österreich zurückbringen wollte. Aus einem Jahr wurden drei Jahre, ich habe meinen Mann kennengelernt, meine Tochter Alexandra wurde in San Francisco geboren, fünf Jahre später meine Tochter Anna in St Louis. Und so nahm das Leben einen ganz anderen Lauf als den, den ich mir vorgestellt hatte.
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Analysen, Statistiken, Zitate: Viel Lesestoff im neuen Jahresbericht
Der neue uniko-Jahresbericht ist vor kurzem publiziert worden. Auch wenn er per definitionem eine Rückschau auf 2023 darstellt, enthält er reichlich Lesestoff zu Themen, die auch aktuell auf der Tagesordnung stehen: Angefangen vom Budgetrahmen, auf dessen Basis gerade die Detailverhandlungen zu den neuen Leistungsvereinbarungen stattfinden, über Vorschläge, das Vertrauen in die Wissenschaft zu stärken bis hin zu europäischen Anstrengungen, mit attraktiveren Forscher:innenjobs Braindrain aus der EU in Richtung USA zu verhindern.
Zur Liste der Autor:innen für den aktuellen Jahresbericht zählen illustre Namen wie der Vorsitzende des Expert:innenboards von Horizon Europe, Manuel Heitor, uniko-Präsident Oliver Vitouch, Bildungsminister Martin Polaschek, uniko-Generalsekretärin Elisabeth Fiorioli sowie sämtliche Vorsitzende der uniko-Foren, die über die aktuellen Themen in ihrem Bereich berichten: Personal, Budget, Digitalisierung, Forschung, Lehre, Gleichstellung und Diversität, Internationales sowie Open Science Austria.
Dem aktuellen Statistikteil sind Zahlen zu Studienabschlüssen, zur Studierendenmigration, zur Präsenz von Frauen an den Universitäten und Eckdaten zu Forschung und Entwicklung in Österreich zu entnehmen.
Zitate der Rektor:innen zu aktuellen Themen rund ums Jahr sowie eine Fotostrecke runden den Einblick ins Universitätsleben ab.
Der Jahresbericht ist in Form prägnanter Kernaussagen aus den Forenberichte prominent auf der uniko-Website platziert.
Das Förderprogramm "Promovieren ohne Limit" (PromoLi) ist in der Verlängerung. Kürzlich wurde das Vergabeverfahren für sechs neue Promotionsstellen für Menschen mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung abgeschlossen. "Die Stellen wurden mittels eines kompetitiven Verfahrens vergeben. Nach der Ausschreibung der Stellen an den jeweiligen Universitäten gingen zahlreiche beeindruckende Bewerbungen ein. Durch die Förderung werden hervorragende PhD-Projekte in unterschiedlichsten Fachdisziplinen ermöglicht, die auch die Diversität der Forschungslandschaft abbilden", sagt die Vorsitzende des uniko-Forums Personal, Vizerektorin Gerda Müller (mdw).