DEUTSCH / ENGLISH
Suche
Suchformular
SuchoptionenSuche in:
Suchoptionen
Suche in:

Newsletter 1/25

23.01.2025

#NEUJAHRSEMPFANG

In ihrer Rede am Neujahrsempfang richtet uniko-Präsidentin Brigitte Hütter eine klare Botschaft an die künftige Bundesregierung. Abschottung, eine Festung zu bauen und Österreich aus der europäischen Verankerung zu reißen, würde die Attraktivität Österreichs als Wissenschaftsstandort und Kulturland gefährden. Abschottung sei "das Gegenteil, was die Universitäten in ihrem Alltag selbstverständlich leben und lehren". Als "unglaublich" bezeichnet Hütter, dass die Klimapolitik bei den bisherigen Regierungsverhandlungen nur in Bezug auf Einsparungen vorgekommen sei. Außerdem kündigt die uniko-Präsidentin an, die Universitäten würden "trotz gegenläufiger Großwetterlage" weiterhin für ihre Werte einstehen: Geschlechtergerechtigkeit und Diversität seien "ein unschätzbarer Mehrwert für die Entwicklung der Gesellschaft". Die Rede von Brigitte Hütter im Wortlaut

#NEUJAHRSEMPFANG

Das Erste Bank-Forum, traditioneller Schauplatz des uniko-Neujahrsempfangs, ist auch an diesem 21. Jänner 2025 bis auf den letzten Platz gefüllt. Unter die vielen namhaften Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Universitäten, Kunst und Kultur, Wirtschaft, Politik und Diplomatie mischen sich auch die Ex-Minister:innen Beatrix Karl und Heinz Faßmann, die angehenden Ex-Minister Martin Polaschek und Martin Kocher, die ehemaligen uniko-Präsident:innen Oliver Vitouch, Sabine Seidler, Eva Blimlinger, Heinrich Schmidinger, Georg Winckler und Hans Sünkel sowie seitens des Sponsors, Erste Bank-Firmenkundenvorstand Hans Unterdorfer.

Nach der Rede von uniko-Präsidentin Brigitte Hütter ergreifen die scheidenden Minister Martin Polaschek und Martin Kocher das Wort. Sie erzählen aus ihren Erfahrungen aus der Politik, benennen Stärken und Schwächen des Ist-Zustands - und geben den Universitäten zentrale Aufgaben für die Zukunft mit auf den Weg.

#BÜROKRATIE

Das Medientransparenzgesetz hat sich im Anwendungsbereich der Universitäten zu einem Musterbeispiel für explodierende Bürokratie gemausert bei gleichzeitig wenig ersichtlicher Zweckmäßigkeit im Sinne des Gesetzgebers. Dies ist vor allem auf die mit Jänner 2024 in Kraft getretene Novelle zurückzuführen. Diese Novelle ließ den Aufwand von zuvor rund einer auf bis zu 480 Arbeitsstunden im Jahr emporschnellen, der Vollzug des Gesetzes ist zum Teil unmöglich bzw. "steinzeitlich".

#OFFENER BRIEF

Mehr als 300 Forscher:innen, darunter die Wissenschafterin des Jahres Sigrid Stagl, appellieren an die künftige Bundesregierung, nicht vom Klimaschutz abzukehren. Auch uniko-Präsidentin Brigitte Hütter zitiert den Brief in ihrer Rede auf dem uniko-Neujahrsempfang und sagt: "Es ist unglaublich aber wahr, dass in Diskussionen um eine neue Bundesregierung das Thema Klima nur mehr in Bezug auf Einsparungen vorkommt." Klimaschutz sei auch ein Innovationstreiber, stellt sich Hütter hinter die Argumentation der Wissenschafter:innen.  Österreich solle seine vorhandenen Stärken nutzen. Der Offene Brief in Auszügen.

#ZITAT

"Ein Agieren zugunsten von sozialer Inklusion, Geschlechtergerechtigkeit und Diversität ist nicht nur gesellschaftlicher Auftrag und Selbstverständnis. Es ergibt einen unschätzbaren Mehrwert für die Entwicklung der Gesellschaft."

uniko-Präsidentin Brigitte Hütter

Druckansicht »

Newsletter 3/2023

Für den aktuellsten Newsletter klicken Sie auf „Newsletter" in der Navigationsleiste. Ihre Angaben sind freiwillig. Wir verwenden Ihre Daten ausschließlich zum Versenden unseres eigenen Newsletters.

Newsletter abonnieren