Wirtschaftliche Effekte von Universitäten
WIFO-Studie, 2022
Bildung ist in jederlei Hinsicht ein Gewinn – individuell, gesellschaftlich und volkswirtschaftlich. Das belegt einmal mehr die von der uniko zusammen mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) in Auftrag gegebenen Studie „Wirtschaftliche Effekte von Universitäten“. Bei der vom WIFO durchgeführten Erhebung handelt es sich um eine Aktualisierung einer Studie aus dem Jahr 2017, die erstmals bestätigt hat, dass Universitäten mehr Steuergeld einbringen, als sie kosten.
Schon die Steuereinnahmen, die sich aus dem Betrieb der Universitäten ergeben – etwa durch Personalausgaben – sind kurz- bis mittelfristig höher als die Bundesmittel für Universitäten. Die Betriebseffekte der Universitäten sind jedoch als Spitze eines Eisbergs zu betrachten: Die wirklich wesentlichen Effekte wie die langfristigen Produktivitätseffekte über Wissensproduktion und -vermittlung entstehen zusätzlich zu den Betriebseffekten, lassen also den Ertrag öffentlicher Mittel noch viel deutlicher in den positiven Bereich ansteigen.
Die Studie "Wirtschaftliche Effekte von Universitäten" zum Download
Zur WIFO-Webvisualisierung
Studie 2017
Die erste Studie dieser Art wurde 2017 unter dem Titel "Wirtschaftliche und gesellschaftliche Effekte von Universitäten" von uniko und BMBWF in Auftrag gegeben und ebenfalls vom WIFO durchgeführt.
Universitäten und die Lösung gesellschaftlicher Probleme
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