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Aktuelles

Vitouch-Nachfolge: Kunstuni Linz-Rektorin Brigitte Hütter übernimmt uniko-Geschäfte

Nachwahl der Präsident:in am 9. Dezember / MedUni Wien-Rektor Markus Müller bleibt uniko-Vizepräsident

OTS 29. 10. 2024

Mit 28. Oktober 2024 schied Oliver Vitouch als Präsident der Universitätenkonferenz aus. Kunstuni Linz-Rektorin Brigitte Hütter übernimmt geschäftsführend den Vorsitz in der uniko. Die Nachwahl der Präsident:in findet am 9. Dezember statt.

Stellungnahme

zum Entwurf einer Verordnung des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung, mit der die Universitäten-Immobilienverordnung (Uni-ImmoV) geändert wird.


Geschäftszahl: 2024-0.228.321, 2.10.2024

uniko-Fragen an die Parteien: Wie halten Sie es mit der Wissenschaft?

Viel Zustimmung zu eigenständigem Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Innovation / Wer wen als Minister:in berufen würde

OTS 19. 9. 2024

Als eine Entscheidungshilfe für die bevorstehende Nationalratswahl beleuchtet die Universitätenkonferenz das Verhältnis der fünf Parlamentsparteien zu Wissenschaft und Forschung. Dazu hat die uniko vier Schlüsselfragen an die Parteien gestellt, die Antworten haben in manchen Belangen weitgehende Übereinstimmung, in anderen bemerkenswerte Unterschiede zu Tage gefördert.

Universitäten und ÖH warnen vor drohendem Qualitätsverlust im Schulsystem

OTS 27.6.2024

Regierung ist qualitätssichernde Begleitmaßnahmen zur Verkürzung des Lehramtsstudiums bisher schuldig geblieben: Dienstrechtänderung für Lehrpersonal unerlässlich

Das Schul- und Studienjahr neigt sich dem Ende zu, und erst vor wenigen Wochen hat der Nationalrat eine Verkürzung des Lehramtsstudiums beschlossen, um dem Lehrer:innenmangel entgegenzuwirken. Demnach wird das Bachelor-Studium künftig nur drei anstatt der derzeitigen vier Jahre dauern mit der Absicht, dass nach drei Jahren bereits ein Berufseinstieg möglich ist.

Die Universitäten haben diese Ausbildungsreform unter der Bedingung, dass damit kein Qualitätsverlust für das Studium und in der Folge für den Schulunterricht verbunden ist, zur Kenntnis genommen und werden sie flexibel in den kommenden Studienjahren bis 2026 umsetzen. Als zentrales Kriterium für die Qualitätssicherung erachten die Universitäten, dass der – gegebenenfalls berufsbegleitende – Abschluss eines Masterstudiums Voraussetzung für eine vollwertige Lehrer:innenausbildung und Berufsberechtigung bleibt. Genau in dieser Hinsicht ist die Regierung jedoch eine entscheidende Maßnahme schuldig geblieben: die Anpassung des Lehrer:innendienstrechts.

Rektor:innen, Senate und ÖH im Gleichklang

Die Universitätenkonferenz, die Senatsvorsitzendenkonferenz und die Österreichische Hochschüler:innenschaft fordern die Regierung auf, die ausständigen Begleitmaßnahmen beizubringen, damit die Ausbildungsreform nicht zu Qualitätsverlusten im Schulsystem führt.

Derzeit sind im Lehrer:innendienstrecht Bachelor- und Master-Absolvent:innen gleichgestellt, was dazu führen könnte, dass es auf eine Reduktion der Ausbildungszeit auf drei Jahre hinausläuft und der Master zur Makulatur wird. Damit würden wichtige Ausbildungsteile fehlen, was auf das Schulsystem fatale Folgewirkungen hätte.

Universitäten: "Es braucht mehr als ein Dauerprovisorium"

Uniko-Präsident Oliver Vitouch: „Schulen machen Zukunft. Bedingung dafür sind gut ausgebildete Lehrer:innen, im Fach ebenso wie in der Didaktik. Da braucht es, rechtlich abgesichert, mehr als Dauerprovisorium und Schmalspur.“

Stefan Krammer von der Senatsvorsitzendenkonferenz: „Wir haben in Zusammenhang mit der Verkürzung der Lehramtsausbildung von Anfang an darauf hingewiesen, dass Änderungen im Hochschulgesetz nur durch entsprechende Anpassungen im Lehrer:innendienstrecht möglich sind. Die gesetzliche Verankerung dazu bleibt die Regierung bis dato schuldig und nimmt damit eine weitere Deprofessionalisierung des Lehrberufs in Kauf.“

ÖH fordert respektvollen Umgang mit Lehrpersonal

Das Vorsitzteam der ÖH sieht hier ebenfalls akuten Handlungsbedarf der Bundesregierung: „In Bezug auf die Dienstrechtsnovelle große mediale Ankündigungen zu machen und dann alles Relevante in eine Rechtsmaterie zu verschieben, ist kein respektvoller Umgang mit Lehrpersonen. Lehrer:innen und auch jene, die auf diesen Beruf hin ein Studium beginnen, leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Die Politik muss sich daher ihrer Sorgen und Forderungen schleunigst annehmen.“

Termine

Filtermöglichkeit
07.01.14, 15:00 bis 17:00 Uhr

Präsidium

29.01.14, 14:00 bis 17:30 Uhr

Sitzung Forum Personal der uniko gemeinsam mit Dachverband der Universitäten

10.02.14, 10:00 bis 13:00 Uhr

Präsidium

03.03.14, 10:00 bis 13:00 Uhr

Präsidium

28.03.14, 10:30 Uhr

Pressekonferenz der uniko zum Thema 10 Jahre Universitätsautonomie

07.04.14, 10:00 bis 13:00 Uhr

Präsidium

08.04.14, 15:00 bis

Sitzung Forum Personal / Dachverband

02.06.14, 10:00 bis 13:00 Uhr

Präsidium

05.06.14, 10:00 Uhr

PRESSEKONFERENZ uniko

 
Die Österreichische Universitätenkonferenz (uniko) lädt die Damen und Herren der Print- und Onlinemedien sowie von Rundfunk und Fernsehen anlässlich der Präsentation der aktuellen IHS-Studie „Dropouts– Wege nach dem Abgang von der Universität“ zu einer Pressekonferenz ein.
 
Thema: „Dropouts: Missverständnisse und Klarstellungen zum Studienabbruch –
Erkenntnisse und Schlussfolgerungen für die Hochschulpolitik"
 
Gesprächspartner:
Rektor Heinrich Schmidinger, Präsident der uniko, Rektor der Universität Salzburg
Rektor Christoph Badelt, Mitglied des uniko-Präsidiums, Rektor der Wirtschaftsuniversität
Martin Unger,  Senior Researcher, Institut für Höhere Studien (IHS) Wien
Bianca Thaler, Researcher, Institut für Höhere Studien (IHS) Wien
 

Kontakt: manfred.kadi@uniko.ac.at

07.07.14, 11:00 bis 14:00 Uhr

Präsidium

19.08.14 bis 21.08.14

Alpbacher Hochschulgespräche

At the Crossroads: Bereiten uns Hochschulen auf eine Welt im Wandel vor?

Kontakt: veronika.hopfgartner@alpbach.org

Details / Anmeldung

08.09.14, 10:00 bis 13:00 Uhr

Präsidium

21.10.14, 09:00 bis 16:00 Uhr

Gemeinsam erfolgreich. Dual Career Services für AkademikerInnen

23.10.14, 14:00 bis 17:00 Uhr

Sitzung Dachverband und Forum Personal

24.10.14, 11:00 bis 14:00 Uhr

Workshop Third Mission

25.11.14, 10:00 bis 16:00 Uhr

Mind the Trap - Befristung, Teilzeit und Vereinbarkeit an Universitäten

Die Task Force Gender & Diversity der österreichischen Universitätenkonferenz lädt Sie zur Veranstaltung „Mind the Trap – Befristung, Teilzeit und Vereinbarkeit an Universitäten“ am 25. November 2014, 9:30 Uhr bis 16:15 Uhr, in den Clara Wieck-Schumann-Saal, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien sehr herzlich ein.

Betrachtungen zum Karriereweg in Wissenschaft und Kunst - Hindernisse und Karriereoptimierung

 

10.12.14, 15:00 bis 17:00 Uhr

Sitzung Dachverband und Forum Personal

Achtung der Beginn wurde auf 15.00 Uhr verschoben!

Kontakt: doris.schoeberl@uniko.ac.at