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Universitäten: Gehaltsabschluss 2017 mit Gewerkschaft fixiert

Dachverbands-Vorsitzender Meixner betont soziale Staffelung

OTS 22.12.2016

Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) und der Dachverband der Universitäten haben sich dieser Tage auf einen Gehaltsabschluss für das vom Kollektivvertrag betroffene Universitätspersonal geeinigt. Die kollektivvertraglichen Gehälter werden mit 1. Jänner 2017 für sämtliche Bezieherinnen und Bezieher um ein Prozent erhöht, für jene mit geringem Einkommen um einen Fixbetrag von 34,50 Euro monatlich angehoben. „Mit dieser klaren sozialen Ausprägung erfahren die niedrigeren Einkommen einen Zuwachs von bis zu 2,2 Prozent, bei einer Inflationsrate von 0,75 Prozent“, erklärt dazu der Vorsitzende des Dachverbands und Vizerektor der Universität Innsbruck, Wolfgang Meixner.

Allianz der Österreich. Wissenschaftsorganisationen tritt erstmals zusammen

Thomas Henzinger, Helga Nowotny, Klement Tockner, Oliver Vitouch und Anton Zeilinger als Gründungsrepräsentanten - Konstituierung für Anfang 2017 geplant

OTS 29.11.2016

Vergangene Woche trafen sich erstmals die Gründungsmitglieder der geplanten „Allianz der österreichischen Wissenschaftsorganisationen“ in Wien. Der auf einer Initiative von Klement Tockner, dem neuen Präsidenten des FWF, beruhenden Allianz werden in der Gründungsphase außerdem Thomas Henzinger (Präsident des IST Austria), Helga Nowotny (ad personam), Oliver Vitouch (Präsident der uniko) sowie Anton Zeilinger (Präsident der ÖAW) angehören.

uniko und FWF forcieren Exzellenzprogramm für Wissenschaft

Gemeinsamer Vorstoß für „Zukunftsprofessuren“ und Allianz zur Stärkung der Forschung

OTS 8.11.2016

Einen ersten Entwurf eines „Exzellenzprogramms für die heimische Wissenschaft“ präsentierten am Montagabend der Präsident  des Wissenschaftsfonds FWF, Klement Tockner, und der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Oliver Vitouch, im Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten in Wien. Für Österreichs Universitäten bedeute eine derartige Initiative, dass in einem neuen Programm gute Voraussetzungen für die Berufungen „hervorragender Köpfe“, sogenannte „Zukunftsprofessuren“, sowie neue Forschungsstärkefelder geschaffen werden könnten, erklärte Vitouch. Weitere Voraussetzungen dafür seien die Qualitätsentwicklung und -sicherung bei der Auswahl der Begutachtung von Projekten und Personen sowie die Schaffung einer „Wissenschaftsallianz“, der unter anderen uniko und FWF angehören sollen, ergänzte Tockner.

RWR-Karte: „Ministerrat greift Forderungen der uniko auf“

Generalsekretärin Fiorioli über Beschluss erfreut, sieht aber noch Verbesserungsbedarf

OTS 25.10.2016

„Die Universitätenkonferenz ist sehr erfreut, dass ihre langjährigen Forderungen zur Verbesserung der Rot-Weiß-Rot-Karte heute vom Ministerrat aufgegriffen wurden.“ Mit diesen Worten reagierte die Generalsekretärin der Universitätenkonferenz (uniko), Elisabeth Fiorioli, auf den Beschluss der Bundesregierung, die Rot-Weiß-Rot-Karte weiterzuentwickeln. Speziell die vorgesehene Ausweitung der Karte auf Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen, die Verlängerung der Jobsuchdauer und die Erhöhung des zulässigen Beschäftigungsausmaßes für Bachelor- und Masterstudierende auf 20 Wochenstunden seien wichtige und richtige Maßnahmen, um gezielt die klügsten Köpfe für Österreich zu rekrutieren, betont Fiorioli.

uniko: Studienplatzfinanzierung muss zu besserer Betreuung führen

Präsident Vitouch plädiert für Preismodell, das die Kosten je nach Fächergruppe abbildet

OTS 11.10.2016

Die öffentliche Diskussion über Modelle der Studienplatzfinanzierung in den vergangenen Wochen nahm die Plenarversammlung der Universitätenkonferenz (uniko) am Montag in Graz zum Anlass, folgende Positionen zu formulieren:

Die vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) für 2019 angekündigte Studienplatzfinanzierung muss als Preismodell (Normkostenmodell), das die unterschiedlich hohen Kosten pro Studienplatz je nach Fächergruppe abbildet, umgesetzt werden, und zwar auf Basis von prüfungsaktiv betriebenen Studien. Dazu bedarf es einer ergänzenden Grundfinanzierung unter Einschluss von universitärer Forschung, der Entwicklung und Erschließung der Künste und der Infrastruktur. Das Wissenschaftsressort und die uniko haben dazu im Auftrag der damaligen Bundesregierung ein gemeinsames Papier erarbeitet und Ende 2011 vorgelegt. Diese Kalkulationen sind auf aktueller Preisbasis hochzurechnen.

Aufnahmeregelungen. Die an den Kapazitäten der Universitäten orientierte Studienplatz-finanzierung erfordert flächendeckende Aufnahmeregelungen. Als Grundlage für die künftige Anzahl der Studienanfänger und -anfängerinnen soll die Zahl der Absolventen und Absolventinnen plus ein zu diskutierender Prozentsatz herangezogen werden. Ziel ist, dass jede Anfängerin und jeder Anfänger das Studium auch mit hoher Wahrscheinlichkeit abschließen kann. Die mittelfristige Zielsetzung ist, bei entsprechender Finanzierungsbasis, eine Erhöhung der Zahl von Absolventen und Absolventinnen (nicht für alle Fächer, aber insgesamt).

Der Präsident der uniko, Rektor Oliver Vitouch, weist in dem Zusammenhang auf eine eben erschienene Studie der European University Association (EUA) hin. Diese zählt das Österreichische Universitätssystem zu den „wachsenden Systemen unter Druck“: Demnach steigen die Studierendenzahlen wesentlich stärker an als jene des wissenschaftlichen Personals. Das dokumentieren auch die offiziellen Zahlen des BMWFW: Die Betreuungsrelationen, hier gemessen als Verhältnis zwischen prüfungsaktiven Studien und Professur-Äquivalenten, hätten sich in den letzten Jahren verbessern sollen, haben sich jedoch stattdessen von 1 : 38,9 (2009/10) auf 1 : 42,5 (2014/15) verschlechtert.

Präsident Vitouchs Schlussfolgerung: „Eine Studienplatzfinanzierung tut dringend not, um diesen Trend der fortschreitenden Verschlechterung umzukehren. Es ist hocherfreulich, dass Wissenschaftsminister Mitterlehner angekündigt hat, für 2019 ein entsprechendes System zu etablieren. Wesentlich ist dabei eine solide Definition von Mengengerüst und Preisgerüst, sprich: wie viele Anfängerinnen und Anfänger, welche Normkosten.“

uniko zu THE-Ranking: „Bei Status quo kein Sprung nach vorne möglich“

Präsident Vitouch pocht auf Änderung der Rahmenbedingungen für Universitäten

OTS 21.9.2016

Die jüngsten Ergebnisse des am Mittwoch veröffentlichten THE-Rankings sind für den Präsidenten der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko), Rektor OIiver Vitouch, ein weiterer Beleg für die berechtigten Forderungen nach beherzter Änderung der Rahmenbedingungen: „Solange die heimische Hochschulpolitik bei den zwei zentralen Themen, nämlich Finanzierung und Zugang, im Status quo verharrt, wird Österreichs Universitäten in den großen gesamtuniversitären Rankings kein Sprung unter die besten 100 gelingen“, erklärt Vitouch. Der gegenwärtige Prozess „Zukunft Hochschule“ des Wissenschaftsministeriums (BMWFW) sei mit vereinten Kräften dafür zu nutzen, hier die wesentlichen strukturellen und gesetzlichen Weichen zu stellen.

Vitouch zu Exzellenz an Unis: „Hochplateau statt Pyramide“

uniko-Präsident plädiert für „Aufwärtsspirale“ durch Ausbau kompetitiver Instrumente

OTS 8.9.2016

Erste Skizzen einer Exzellenzinitiative österreichischen Zuschnitts für die heimischen Universitäten zeichnete am Mittwochabend der Präsident der Universitäten-konferenz (uniko), Rektor Oliver Vitouch, vor hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der heimischen Wissenschaftsszene – darunter der neue Präsident des Wissenschaftsfonds‘ FWF, Klement Tockner. Im Rahmen einer von der uniko veranstalteten Diskussion zum Thema „Zwischen Exzellenz und Relevanz: Welche Strategie für eine moderne Universität?“ und einem vorangegangenen Vortrag von Antonio Loprieno, Vorsitzender des Wissenschaftsrats, erklärte Vitouch in den Räumen der Raiffeisen Zentralbank in Wien, es spräche viel für einen „konsequenten Ausbau kompetitiver Instrumente“. Dies hätte zur Folge, dass die Universitäten „neue Stärkefelder“ sprießen lassen, auch in Form von Themenverbünden, also kooperativ über mehrere Standorte. „Dabei geht es nicht um das Modell einer vollends zugespitzten Pyramide wie etwa in den USA, sondern um ein Hochplateau, auf dem sich mehrere Universitäten mit ihren jeweiligen Schwerpunktsetzungen versammeln können“, betonte der uniko-Präsident.

uniko verwahrt sich gegen Missbrauch der MORE-Initiative

Generalsekretärin Fiorioli korrigiert irreführende Berichterstattung über geflüchtete Studierende

OTS 29.8.2016

Die irreführende Berichterstattung in einer Sonntagszeitung, in der die Flüchtlings-Initiative MORE der Universitätenkonferenz (uniko) unter anderem als Beleg für die Höhe der Betreuungskosten von Geflüchteten verwendet wird, veranlasst uniko-Generalsekretärin Elisabeth Fiorioli zu folgender Richtigstellung: „Die im Artikel genannten 663 MORE-Studierenden, die im Wintersemester 2015/16 als außerordentliche Hörerinnen und Hörer an Österreichs Universitäten aufgenommen wurden, haben rein gar nichts mit der Zahl von Geflüchteten zu tun, die einen Studienabschluss besitzen. Sie können daher auch nicht als Beweis für die derzeitigen oder künftigen Chancen von Geflüchteten beziehungsweise Migrantinnen und Migranten auf dem Arbeitsmarkt dienen.“ Die uniko verwahrt sich gegen einen derartigen Missbrauch von Zahlenmaterial, der geeignet ist, die vielfältigen Bemühungen um Integration von Geflüchteten zu diskreditieren.

uniko: Ende des politischen Dornröschenschlafs

Aktuelle Debatte über Studienplätze begrüßenswert und zukunftswichtig

OTS 11.8.2016

Mit gespannter Aufmerksamkeit verfolgen die österreichischen Universitäten, dass sich Bundeskanzler Kern in die Diskussion um Zahl und Finanzierung von Studienplätzen eingeschaltet hat. Dazu der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Oliver Vitouch: „Gerade in Zukunftsfeldern wie der Informatik wird es wirtschaftlich und gesellschaftlich essentiell sein, über eine ausreichende Zahl an hochqualifizierten Absolventinnen und Absolventen zu verfügen. Dafür braucht es gute Studienbedingungen und adäquate Ausstattung. Diejenigen, die ihr Studium ernsthaft und erfolgreich betreiben, sollen auch in planbarer Zeit zu einem guten Abschluss kommen können.“ Dabei stehen die Universitäten, im Zeitalter der Digitalisierung, im globalen Wettbewerb: „Unsere Alumnae und Alumni konkurrenzieren nicht lokal, sondern mit jenen der TU München, der ETHs Zürich und Lausanne oder der KTH Stockholm.“

uniko: Entweder Anfängerzahlen senken oder mehr Budget

Präsident Vitouch will vernünftige Relation von Anfänger- und Absolventenzahl

OTS 29.7.2016

Um allfälligen Missverständnissen über die künftige Basis der Finanzierung von Studienplätzen zu begegnen, sieht sich der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Oliver Vitouch, veranlasst, zu den jüngsten medialen Äußerungen von Vizekanzler und Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner Stellung zu nehmen: „Es muss im Interesse aller darum gehen, die Zahlen der Anfängerinnen und Anfänger und jene der Absolventinnen und Absolventen an den Universitäten in eine gemeinsame Größenordnung zu bringen. Dazu gibt es genau zwei Wege: eine Senkung der Zahlen der Anfängerinnen und Anfänger, sodass sie den gegenwärtigen Ressourcen entsprechen, oder eine Hebung der Zahl der Studienplätze durch bessere Finanzierung."

22.7.2016

 

Die Präsidenten von Rektorenkonferenzen aus 24 europäischen Staaten, darunter Deutschland, Frankreich, UK und Österreich, haben sich für eine weitere Zusammenarbeit mit den britischen Hochschulen auch nach einem Brexit ausgesprochen. In der gemeinsamen Erklärung, die auch vom Präsidenten der Österreichischen Universitätenkonferenz, Rektor Oliver Vitouch, unterzeichnet wurde, verweisen die Vorsitzenden auf die große Bedeutung der Kooperation für die Entwicklung der Hochschulen in ganz Europa.

 

uniko: „Flächendeckende Säuberung an türkischen Unis inakzeptabel“

Vitouch verurteilt Maßnahmen des Regimes gegen Universitätsangehörige

OTS 21.7.2016

Die jüngsten Vorgänge in der Türkei, die auch die Universitäten betreffen, lösen beim Präsidenten der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Oliver Vitouch, Besorgnis und Bestürzung aus: „Die Lage in der Türkei ist verheerend. Natürlich ist ein Putschversuch in einer Demokratie inakzeptabel. Das Erdogan-Regime missbraucht die Gelegenheit nun aber offenkundig für eine diktatorisch anmutende Säuberungswelle. Dabei trifft es, nicht zum ersten Mal, auch die Angehörigen der Universitäten, in einer Form und Heftigkeit, die man heutzutage nicht für möglich gehalten hätte“, erklärt Vitouch.

20.7.2016

 

Medienberichten zufolge entlässt die türkische Regierung 1577 Personen aus akademischen Leitungsfunktionen. Die Österreichische Universitätenkonferenz (uniko) verurteilt diese Vorgangsweise in scharfer Form. Die uniko unterstützt die Autonomie und akademische Freiheit der türkischen Hochschulen und schließt sich dem Protest der European University Association EUA an:

 

EUA Statement condemning the forced resignation of 1577 university deans

19 July 2016

Following Friday's coup attempt in Turkey the education sector, including the higher education sector, has been targeted, as have many other public sectors.

APA 19.7.2016

Auf den Versuch eines „echten Systemwechsels" haben sich Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) und die Universitätenkonferenz (uniko) geeinigt, berichtete Neo-uniko-Chef Oliver Vitouch nach seinem Antrittsbesuch beim Ressortchef vor Journalisten. Ziel sei die Umsetzung einer echten Studienplatzfinanzierung sowie eine 2seriöse Kapazitätsbemessung" mit weniger Studienplätzen.

APA 13.7.2016

Für Oliver Vitouch, Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), ist es zwar erfreulich, dass die Neuregelung der Bankenabgabe eine Milliarde für den Bildungsbereich bringt. Allerdings seien die Unis selbst bei wohlwollender Betrachtung bestenfalls marginal und indirekt bedacht worden. „Das ist eine extrem bittere Pille und die werden wir nicht einfach sang- und klanglos schlucken."

Die Universitätenkonferenz (uniko) will beim Ausbau der finanziellen Mittel für die Unis „endlich Taten sehen" – zumindest in Form eines Budgetpfads, so der neue uniko-Präsident Oliver Vitouch bei einer Pressekonferenz. Den vom Ministerium gestarteten Prozess „Zukunft Hochschule", der etwa einen Fächerabgleich zwischen Hochschulen beinhaltet, müsse man sich „sehr genau anschauen".

Oliver Vitouch zum neuen Präsidenten der uniko gewählt

Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger ist neue Stellvertreterin des Präsidenten

OTS 6.6.2016

Der Rektor der Universität Klagenfurt, Oliver Vitouch, wurde heute, Montag, anlässlich der Plenarversammlung der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) an der Universität Klagenfurt zum neuen Präsidenten der uniko gewählt. Vitouch folgt damit auf Sonja Hammerschmid, die am 17. Mai dieses Jahres ihr Amt als Präsidentin niederlegte, um als Bildungsministerin eine neue Aufgabe in der Bundesregierung zu übernehmen. Als Stellvertreterin des Präsidenten und Präsidiumsmitglied wurde die Rektorin der Wirtschaftsuniversität Wien, Edeltraud Hanappi-Egger, bisher kooptiertes Mitglied des Präsidiums, gewählt. Die Funktionsperiode des neuen Präsidenten und seiner Stellvertreterin dauert ebenso wie jene der übrigen Präsidiumsmitglieder bis Ende 2017.

uniko gratuliert dem neuen Bundespräsidenten

Rektor Vitouch: „Van der Bellen steht für Offenheit und Zukunftsorientierung“

OTS 24.5.2016

„Alexander Van der Bellen steht für Werte, die auch die Universitäten vielfach verkörpern: Offenheit, Internationalität, Austausch, Aufklärung, Humanismus und vor allem Sachlichkeit. Der  Universitätenkonferenz ist es daher ein freudiges Anliegen, Professor Alexander Van der Bellen zur Wahl in das höchste Amt der Republik Österreich zu gratulieren.“ Mit diesen Worten äußert sich der geschäftsführende Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Oliver Vitouch, zum Ergebnis der Bundespräsidentschaftswahl vom Montagabend.

uniko gratuliert Sonja Hammerschmid zur Bestellung als Ministerin

Rektor Oliver Vitouch führt interimistisch die Geschäfte als Präsident der uniko

OTS 18.5.2016

Die Entscheidung von Sonja Hammerschmid, mit 17. Mai 2016 ihre Funktion als Präsidentin der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) zurückzulegen, wird in der uniko mit Wehmut aufgenommen. Der ehrenvolle Wechsel in die Bundesregierung bedingt naturgemäß ein lachendes und ein weinendes Auge. Die bisherige Rektorin der Veterinärmedizinischen Universität hatte ihr Amt als uniko-Präsidentin mit Jahresbeginn 2016 angetreten und mit viel Engagement und frischen Ideen ausgeübt. „Zugleich haben wir größtes Verständnis für die Motive von Sonja Hammerschmid, ihren vielfach erprobten Gestaltungswillen nun direkt in den Dienst der Republik Österreich zu stellen. Zu ihrer Bestellung als Bildungsministerin und der damit verbundenen Verantwortung wünschen wir daher von Herzen alles erdenklich Gute“, erklärt dazu der Vizepräsident und nunmehrige geschäftsführende Präsident der uniko, Rektor Oliver Vitouch.

„Herb enttäuscht“ ist die Universitätenkonferenz (uniko) vom neuen Finanzrahmen. Die für die Unis nötigen Mittel von rund 1,5 Mrd. Euro zusätzlich für die Jahre 2019 bis 2021 seien darin nicht berücksichtigt, so uniko-Präsidentin Sonja Hammerschmid vor Journalisten. Nötig seien sowohl mehr Professuren als auch Mittel für Geräte, den Wissenschaftsfonds FWF und eine Teuerungsabgeltung.

MORE perspectives: Zusätzliches uniko-Angebot für Geflüchtete

Universitäten entwickeln gemeinsame Formate zum Wissensaustausch

OTS 7.4.2016

Nach der positiven Resonanz auf das uniko-Pilotprojekt MORE wartet die Initiative für Flüchtlinge an Österreichs Universitäten mit dem zusätzlichen Angebot „MORE perspectives“ auf: Dieses soll geflüchtete Wissenschafterinnen und Wissenschafter, Künstlerinnen und Künstler mit den Angehörigen der österreichischen Universitäten in einem Austauschprozess verbinden und so wechselseitige Bereicherung sicherstellen. „Dabei werden gemeinsam passende Formate entwickelt, um die Wissens- und Arbeitsgebiete der Geflüchteten darzustellen“, erklärt dazu uniko-Generalsekretärin Elisabeth Fiorioli. Auf diese Weise könnten universitäre Netzwerke erschlossen werden, womit sich neue Perspektiven für alle Beteiligten eröffnen.

OTS 22.3.2016

Als „Beleg für die Leistungskraft und die Qualität des Angebots der öffentlichen Universitäten“ wertet die Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko), Rektorin Sonja Hammerschmid, das jüngste QS-Studienfach-Ranking. Demnach zählen fünf österreichische Universitäten in den neuen „QS World University Rankings by Subject“ in mindestens einem von 42 untersuchten Fächern zu den fünfzig besten Hochschulen der Welt. „Diese Anerkennung ist umso bemerkenswerter, als Österreichs Universitäten in puncto Rahmenbedingungen, speziell hinsichtlich der Betreuungsverhältnisse infolge des freien Hochschulzugangs, nicht dieselben Voraussetzungen vorfinden wie die großen internationalen Spitzeneinrichtungen“, betont Hammerschmid.

Hammerschmid für Beibehaltung der Medizinerquote

uniko-Präsidentin plädiert für Verlängerung des Moratoriums

OTS 5.3.2016

Mit Entschiedenheit wendet sich die Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko), Sonja Hammerschmid, gegen irreführende Interpretationen ihrer Aussagen in einer Tageszeitung. Anders als im Titel unterstellt, wonach die „Ausländerquote bei Medizin nicht gerechtfertigt“ sei, hat Hammerschmid wörtlich – und korrekt zitiert – erklärt: „Ich würde dafür plädieren, die Quote zu behalten. Hilfreich wäre es nicht, wenn sie fällt.“

uniko gegen Verlagerung ganzer Studienfächer an FH

Hammerschmid: Universitäten geht es um wissenschaftlichen Anspruch

OTS 1.3.2016

Ein „fundamentales Missverständnis“ über den Wert universitärer Bildung sieht die Österreichische Universitätenkonferenz (uniko) in der jüngsten öffentlichen Diskussion, die sich um die strategische Ausrichtung der Institutionen des tertiären Bildungssektors entsponnen hat. Wie die Mitglieder der uniko bei ihrer gestrigen Plenarversammlung an der Montanuniversität Leoben festhielten, komme eine Verlagerung von ganzen Studienfächern der Universitäten an Fachhochschulen (FH) nicht in Frage. „Es geht den Universitäten um den wissenschaftlichen Anspruch von Bildung, der sich aus forschungsgeleiteter Lehre ergibt, und nicht nur um die unmittelbare Anwendbarkeit von Fertigkeiten und Kenntnissen“, betont uniko-Präsidentin Hammerschmid.

uniko zu FH: „Qualitätssicherung wird im gesamten Unibereich praktiziert“

Präsidentin Hammerschmid freut sich auf Benchmarking bei den Finanzen

OTS 22.2.2016

Die heutigen Aussagen von Vertretern der Fachhochschul-Konferenz (FHK) bedürfen aus Sicht der Universitätenkonferenz (uniko) in wenigstens zwei Punkten der Klarstellung. Die Forderung der FHK, deren System der Qualitätssicherung auf alle Hochschulen, also auch auf Universitäten, zu übertragen, ist für uniko-Präsidentin Sonja Hammerschmid müßig: „Das Qualitätssicherungsrahmengesetz ist seit 2011 in Kraft und sieht die Auditierung, somit Überprüfungen des gesamten universitären Systems vor – also aller Bereiche, nicht nur der Lehre. Das wird von den Universitäten schon längst gelebt und praktiziert“, betont Rektorin Hammerschmid.

„Ich begrüße die Initiative ,Zukunft Hochschule‘, die der Wissenschaftsminister heute präsentiert hat“, erklärt uniko-Präsidentin, Rektorin Sonja Hammerschmid zu den Botschaften des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW). Es sei erfreulich, dass BMWFW und uniko an denselben Themen arbeiten und auch gemeinsam über die künftige strategische Ausrichtung des Hochschulsektors Überlegungen anstellen.

Wenig abgewinnen kann die Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko), Sonja Hammerschmid, den vom neuen Vorsitzenden des Wissenschaftsrats, Antonio Loprieno, aufgeworfenen Überlegungen zur Reduktion der Anzahl der 21 heimischen Universitäten. In einem Statement an die APA lädt sie Loprieno stattdessen ein, die „Universitätslandschaft mit ihren Besonderheiten näher kennenzulernen".

Kritik am Umgang mit regierungskritischen Wissenschaftern in der Türkei

Rektorenkonferenzen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz fordern Schutz der Meinungsfreiheit

OTS 21.1.2016

Mit großer Sorge beobachten die Rektorenkonferenzen Deutschlands (HRK), Österreichs (uniko) und der Schweiz (swissuniversities) den Umgang des türkischen Staates mit regierungskritischen Wissenschaftlern. Die Präsidenten Prof. Dr. Horst Hippler (HRK), Dr. Sonja Hammerschmid (uniko) und Prof. Dr. Michael Hengartner (swissuniversities) kritisierten die Repressionen der türkischen Regierung gegen Unterzeichner des Aufrufs „Wir werden nicht Teil dieses Verbrechens sein“ scharf und forderten den Schutz der Meinungsfreiheit in der Türkei.

Dachverband stimmt Anhebung der KV-Gehälter zu

Vorsitzender Meixner: „Verhandlungsergebnis liegt über der Inflationsrate“

OTS 15.1.2016

Das Verhandlungsergebnis mit der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst – eine Anhebung der Gehälter für die vom Kollektivvertrag erfassten Beschäftigten an den Universitäten um 1,26 Prozent (ab 1. 1.2016) – wurde diese Woche vom Dachverband, der Arbeitgebervertretung der Universitäten, einstimmig beschlossen.

Hammerschmid: „Unsere Universitäten verdienen volle Aufmerksamkeit“

uniko-Neujahrsempfang mit Appell an Politik, über das Tagesgeschäft hinauszublicken

OTS 13.1.2016

„Universitäten sind zentrale Leistungsträgerinnen für unsere Gesellschaft und für unser Innovationssystem. Ohne Universitäten würde Stillstand in Kunst und Kultur, in Medizin und Industrie, in Technologie und Landwirtschaft herrschen.“ Mit dieser Standortbestimmung begrüßte Sonja Hammerschmid, die neue Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko) und Rektorin der Veterinärmedizinischen Universität, die zahlreichen Gäste beim uniko-Neujahrsempfang 2016 am Dienstagabend in der Raiffeisen Zentralbank Österreich in Wien. Sie erinnerte an das abgelaufene Jahr mit der erhöhten Wahrnehmung der Universitäten als Folge der öffentlichkeitswirksamen Leistungsschau von vier Jubiläumsuniversitäten und verknüpfte damit ihre Überzeugung, dass in den kommenden Jahren „unsere Universitäten – auch ohne runden Geburtstag – die volle Aufmerksamkeit verdienen“. An die politisch Verantwortlichen appellierte die uniko-Präsidentin zu diesem Zweck „über das Tagesgeschäft hinauszublicken“.