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Pressemitteilungen

Hier finden Sie Meldungen des Originaltextservice (OTS) der uniko sowie APA-Aussendungen der letzten sechs Monate. Ältere Presseaussendungen sind unter dem Archiv abrufbar.

 

Hütter: "Abschottung ist das Gegenteil, was Universitäten leben und lehren"

In ihrer Rede zum Neujahrsempfang warnt uniko-Präsidentin Brigitte Hütter davor, Österreich als Wissenschaftsstandort und Kulturland zu gefährden

23. 1. 2025

In ihrer Rede am Neujahrsempfang richtet uniko-Präsidentin Brigitte Hütter eine klare Botschaft an die künftige Bundesregierung. Abschottung würde die Attraktivität Österreichs als Wissenschaftsstandort und Kulturland gefährden. Abschottung sei "das Gegenteil, was die Universitäten in ihrem Alltag selbstverständlich leben und lehren". Als "unglaublich" bezeichnet Hütter, dass die Klimapolitik bei den bisherigen Regierungsverhandlungen nur in Bezug auf Einsparungen vorgekommen sei. Außerdem kündigt die uniko-Präsidentin an, die Universitäten würden "trotz gegenläufiger Großwetterlage" weiterhin für ihre Werte einstehen: Geschlechtergerechtigkeit und Diversität seien "ein unschätzbarer Mehrwert für die Entwicklung der Gesellschaft". Die Rede von Brigitte Hütter im Wortlaut

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Koalition - Programm für uniko noch „sehr vage"

Studiengebühren-Konstruktion und Einschränkung der ÖH-Rechte problematisch - Lob für Faßmann

APA 17.12.2017

Die Universitätenkonferenz (uniko) sieht im neuen Regierungsprogramm zwar „viele interessante Ansätze": „An den meisten Stellen bleibt es aber doch sehr vage", so uniko-Präsident Oliver Vitouch zur APA. Für problematisch hält er etwa die Einschränkung der Rechte der ÖH sowie die Konstruktion des Studiengebühren-modells. Positiv bewertet Vitouch, dass viele langjährige Forderungen der uniko im Programm genannt werden. „Die oft angesprochene Anlehnung an die internationale Praxis hätte viel für sich – etwa was die Verbindlichkeit beim Studium betrifft. Österreich hat auf das globale Phänomen der massiven Expansion der Hochschulbildung nie eine stimmige und systematische Antwort gegeben. Man hat den Eindruck, dass das Programm das auf Basis internationaler Vergleiche konkret versucht, statt sich weiterhin um Antworten zu drücken."

uniko verurteilt Orbáns Pläne gegen CEU Budapest

Präsident Vitouch: „Vertreibung der Vernunft als lumpige Farce“

OTS 2.4.2017

Mit einem scharfen Protest reagiert die Österreichische Universitätenkonferenz (uniko) auf die offenkundigen Bestrebungen der ungarischen Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orbán, am kommenden Dienstag mittels eines parlamentarischen Beschlusses die 1991 von George Soros gegründete Central European University (CEU) in Budapest, eine der erfolgreichsten mitteleuropäischen Universitäten, zu Fall zu bringen. „Mit einer Gesetzesänderung aus heiterem Himmel, einer Lex CEU, sollen kritische Stimmen des Landes verwiesen werden. Nach dem Fall des ,Eisernen Vorhangs‘ konnte sich Ungarn öffnen, nun schließt es sich aus eigenem Antrieb wieder. 13 Jahre nach Ungarns EU-Beitritt zählen Linientreue und Nationalismus“, erklärt dazu der Präsident der uniko, Rektor Oliver Vitouch. Die uniko verurteilt „dieses fadenscheinige Vorhaben“ auf das Schärfste.