Universitäten: Gehaltsabschluss 2017 mit Gewerkschaft fixiert
Dachverbands-Vorsitzender Meixner betont soziale Staffelung
OTS 22.12.2016
Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) und der Dachverband der Universitäten haben sich dieser Tage auf einen Gehaltsabschluss für das vom Kollektivvertrag betroffene Universitätspersonal geeinigt. Die kollektivvertraglichen Gehälter werden mit 1. Jänner 2017 für sämtliche Bezieherinnen und Bezieher um ein Prozent erhöht, für jene mit geringem Einkommen um einen Fixbetrag von 34,50 Euro monatlich angehoben. „Mit dieser klaren sozialen Ausprägung erfahren die niedrigeren Einkommen einen Zuwachs von bis zu 2,2 Prozent, bei einer Inflationsrate von 0,75 Prozent“, erklärt dazu der Vorsitzende des Dachverbands und Vizerektor der Universität Innsbruck, Wolfgang Meixner.
Er freue sich, „dass dieses Ergebnis gemeinsam mit der GÖD unter schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen erreicht werden konnte“. Mit dem Abschluss wurde sichergestellt, dass sämtliche Gehaltsgruppen um mindestens 0,25 Prozentpunkte über der Teuerungsrate liegen und damit eine Steigerung der Kaufkraft lukrieren können.
Der Dachverband ist die Arbeitgebervertretung der Universitäten, in der alle 21 Universitäten des Universitätsgesetzes (UG) 2002 vertreten sind. Mit dem Kollektivvertrag werden rund 40.000 Bedienstete der Universitäten erfasst, darunter nicht nur wissenschaftliches und künstlerisches Personal, sondern auch allgemeines Personal, wie etwa Beschäftigte in Labors und Werkstätten sowie Lehrlinge.
Dachverband stimmt Anhebung der KV-Gehälter zu
Vorsitzender Meixner: „Verhandlungsergebnis liegt über der Inflationsrate“
OTS 15.1.2016
Das Verhandlungsergebnis mit der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst – eine Anhebung der Gehälter für die vom Kollektivvertrag erfassten Beschäftigten an den Universitäten um 1,26 Prozent (ab 1. 1.2016) – wurde diese Woche vom Dachverband, der Arbeitgebervertretung der Universitäten, einstimmig beschlossen.