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Aktuelles

Vitouch-Nachfolge: Kunstuni Linz-Rektorin Brigitte Hütter übernimmt uniko-Geschäfte

Nachwahl der Präsident:in am 9. Dezember / MedUni Wien-Rektor Markus Müller bleibt uniko-Vizepräsident

OTS 29. 10. 2024

Mit 28. Oktober 2024 schied Oliver Vitouch als Präsident der Universitätenkonferenz aus. Kunstuni Linz-Rektorin Brigitte Hütter übernimmt geschäftsführend den Vorsitz in der uniko. Die Nachwahl der Präsident:in findet am 9. Dezember statt.

Stellvertretender uniko-Präsident bleibt MedUni Wien-Rektor Markus Müller.

Staffelübergabe bei laufenden Themen

Hütter übernimmt als gf. uniko-Präsidentin Verantwortung in wesentlichen, aktuellen Themen. Die Verhandlungen mit dem Ministerium über die Leistungsvereinbarungen 2025 bis 2027 befinden sich in der Schlussphase.

Das neue Psychotherapiestudium muss in den regionalen Verbünden etabliert und umgesetzt werden. Schließlich soll das Masterstudium ab 2026 an den öffentlichen Universitäten angeboten werden, wobei auch die Zulassungsbestimmungen noch offen sind.

Darüber hinaus ist die uniko als wesentlicher Teil der österreichischen Forschungscommunity in den anlaufenden Regierungsverhandlungen gefragt - als Beraterin in Forschungs- und Innovationsbelangen und als Interessensvertreterin für die öffentlichen Universitäten.

Ein bedeutendes internes Projekt ist die universitätsübergreifende Zusammenarbeit bei der Cybersecurity. Die gemeinsame Vorbereitung von Maßnahmen und deren Implementierung ist voll im Laufen.

Hütter: Dialog, Internationalität und Diversität wichtig

Abgesehen von den aktuellen Themen will die neue gf. uniko-Präsidentin ihr Augenmerk auf zwei grundsätzliche Bereiche richten: Dialogfähigkeit und öffentlichen Diskurs. Hütter: „Universitäten haben den gesellschaftlichen Auftrag, eine zukunftsfähige Gesellschaft mitzugestalten. Das bedeutet auch, für die Freiheit von Wissenschaft und Kunst, für Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechte einzutreten.“ Sie tritt zudem für Internationalität und Diversität ein: „Universitäten als Orte der kritischen Auseinandersetzung mit den vielfältigen Problemlagen unserer Zeit und des zukunftsorientierten Experimentierens benötigen international den Austausch und Diskurs möglichst unterschiedlicher Sichtweisen und Ansätze.“

Kurzbiografie

Brigitte Hütter leitet seit fünf Jahren als Rektorin die Geschicke der Kunstuniversität Linz. Sie hat Rechtswissenschaften und Hochschulmanagement studiert und war in leitenden Funktionen an der Universität Salzburg, am Mozarteum Salzburg und an der Johannes Kepler Universität in Linz tätig.

Markus Müller ist Professor für Klinische Pharmakologie und steht seit 2018 als Rektor an der Spitze der MedUni Wien.

Stellungnahme

zum Entwurf einer Verordnung des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung, mit der die Universitäten-Immobilienverordnung (Uni-ImmoV) geändert wird.


Geschäftszahl: 2024-0.228.321, 2.10.2024

uniko-Fragen an die Parteien: Wie halten Sie es mit der Wissenschaft?

Viel Zustimmung zu eigenständigem Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Innovation / Wer wen als Minister:in berufen würde

OTS 19. 9. 2024

Als eine Entscheidungshilfe für die bevorstehende Nationalratswahl beleuchtet die Universitätenkonferenz das Verhältnis der fünf Parlamentsparteien zu Wissenschaft und Forschung. Dazu hat die uniko vier Schlüsselfragen an die Parteien gestellt, die Antworten haben in manchen Belangen weitgehende Übereinstimmung, in anderen bemerkenswerte Unterschiede zu Tage gefördert.

Termine

Filtermöglichkeit
09.10.24, 13:00 bis 17:00 Uhr

Dachverband - Forum Personal

uAwg

13.00 bis 14.00 Uhr Buffet

ab 14.00 Uhr Sitzungsstart

Kontakt: doris.schoeberl@uniko.ac.at

17.10.24, 13:00 bis 16:00 Uhr

OSA Info Day in Innsbruck

Ort: Universitäts- und Landesbibliothek Tirol (Historischer Lesesaal), Innrain 50, 6020 Innsbruck

 

Anmeldung zum OSA Info Day (siehe unten) von Open Science Austria (OSA) in Innsbruck in Zusammenarbeit mit der Österreichsichen Universitätenkonferenz (uniko) sowie der Universität Innsbruck und der Medizinischen Universität Innsbruck.

 

Programm

13:00: Begrüßung und Einleitung

  • Gregor Weihs, Vizerektor für Forschung, Universität Innsbruck
  • Christine Bandtlow, Vizerektorin für Forschung und Internationales, Medizinische Universität Innsbruck

13:15: „Was ist Open Science? Nutzen, Chancen, Risiken“

  • Clemens Apprich, Vizerektor für Forschung und Digitalität, Universität für Angewandte Kunst Wien und Vorsitzender des OSA-Steering Boards
  • Melanie Bartos, Wissenschaftskommunikatorin im Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Universität Innsbruck:
    • "Von Open Science zu Open Science Communication. Über die Nutzung offener Plattformen in der institutionellen Wissenschaftskommunikation"
  • Anschließend Diskussion

13:55: Erfahrungsberichte von Forschenden - „Die Auswirkungen von Open Science auf meine Forschung“

  • Franz Eder, Assoz.-Prof. Inst. für Politikwissenschaft, Universität Innsbruck
    Georg Göbel, Assoz.-Prof. Inst. für Klinische Epidemiologie, Public Health, Gesundheitsökonomie, Medizinische Universität Innsbruck

14:20: Panel-Diskussion mit

  • Jürgen Huber, Univ.-Prof. Inst. für Banken und Finanzen, Universität Innsbruck
  • Michaela Lackner, Univ.-Prof.in Inst. für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie, Medizinische Universität Innsbruck
  • Christian König, Priv.-Doz. Inst. für Banken und Finanzen, Universität Innsbruck
  • Lukas Forer, Ass.-Prof. Inst. für Genetische Epidemiologie, Medizinische Universität Innsbruck
  • Clemens Apprich (Moderation)
  • Q&A

15:30: Networking Ausklang mit kleinem Buffet

Zielgruppe: universitäre Entscheidungsträger:innen, Universitätsangehörige, Forschende, Jungforscher:innen und Studierende, v.a. außerhalb der OS-Community

Kontakt: christoph.leschanz@uniko.ac.at

12.11.24, 09:00 bis 13:00 Uhr

Karrierewege in der Wissenschaft: Informations- und Diskussionsveranstaltung (Innsbruck)

Ort: Univeristät Innsbruck, Aula, Hauptgebäude
Innrain 52, 6020 Innsbruck

 

Programm

  • 09:00h–09:15h:
    • Begrüßung
  • 09:15h–10:15h:
    • Vorstellung der Empfehlungen „Karrierewege in der Wissenschaft und Research Assessment“
    • Anschließend: Q&A
  • 10:15h–11:15h: 
    • Podiumsdiskussion (Moderation: Caroline Schober)
      • Veronika Sexl, Universität Innsbruck
      • Christine Bandtlow, Medizinische Universität Innsbruck
      • Markus Preißinger, FH Vorarlberg
      • Alessandra Fanciulli, Medizinische Universität Innsbruck
      • Stephan Hohloch, Universität Innsbruck
  • 11:15h–11:30h:
    • Kaffeepause
  • 11:30h–12:45h:
    • Ideen Lounge: Neue Karrierewege in der Wissenschaft weiterdenken (Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung)
  • 12:45h–13:00h:
    • Verabschiedung
  • 13:00h–14:00h:
    • Ausklang mit Networking

 

Informationen zur Veranstaltung

Die uniko führt derzeit das Projekt "Stärkung der Humanressourcen für Wissenschaft und Forschung in Österreich" im Rahmen des „Österreichischen Aktionsplans für den Europäischen Forschungsraum“ durch. In diesem Projekt wurden in den vergangenen beiden Jahren von einer Arbeitsgruppe der Österreichischen Hochschulkonferenz Empfehlungen für „Karrierewege in der Wissenschaft und Research Assessment“ erarbeitet.

Nach einer ersten erfolgreichen Vorstellung am 11. April in Wien sollen diese Ergebnisse nun einem breiteren Stakeholder:innenkreis bekannt gemacht werden. Daher finden im Herbst 2024 Informations- bzw. Diskussionsveranstaltungen an drei Hochschulstandorten statt (Graz, Linz und Innsbruck).

Dabei werden mit Expert:innen aus verschiedenen Hochschulen aktuelle Entwicklungen in diesem Feld sowie die erarbeiteten Ergebnisse diskutiert. Zudem erfolgt eine Vorstellung der nationalen Empfehlungen.

 

Kontakt: alberina.nuka@uniko.ac.at

Bitte nutzen Sie das untenstehende Formular, um sich anzumelden:

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Datenschutz

Mit Ihrer Anmeldung bzw. Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich einverstanden, dass die uniko im Rahmen der Veranstaltung Foto-, Ton- und Filmaufnahmen macht und diese ohne zeitliche und räumliche Beschränkung vervielfältigen und on- und offline veröffentlichen kann. Die Einwilligung erfolgt ausdrücklich unter Verzicht auf einen Vergütungsanspruch. (Einen allfälligen Widerspruch können Sie bei der Registrierung vor Ort bekanntgeben.)