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MORE-Projekt findet Zuspruch: 740 Studierende inskribiert

uniko-Präsident Schmidinger: „Alle 21 Universitäten tragen die Initiative mit“

OTS 22.12.2015

Eine positive Zwischenbilanz zieht uniko-Präsident Heinrich Schmidinger über die im Wintersemester 2015/16 als Pilotprojekt gestartete MORE-Initiative für Flüchtlinge. Asylwerberinnen und -werber sowie Asylberechtigte können Kurse, Vorlesungen und künstlerische Studienangebote an österreichischen Universitäten besuchen und finden dort Gelegenheit, ihr Wissen und ihre Sprachkenntnisse weiterzuentwickeln. „Derzeit sind 740 Studierende als MORE-Studierende inskribiert. Unsere Initiative wird mittlerweile von allen 21 österreichischen Universitäten mitgetragen und steht somit österreichweit an allen Universitätsstandorten zur Verfügung“, erklärt Rektor Schmidinger.

APA 15.12.2015

Die neue Führung der Universitätenkonferenz (uniko) drängt weiter auf die Umsetzung einer an den Kapazitäten der Unis orientierten Studienplatzfinanzierung. Zugangsbeschränkungen halten die neue uniko-Präsidentin Sonja Hammerschmid und ihr Vize Oliver Vitouch in jenen Fächern für nötig, in denen man sonst nicht mehr qualitätsvoll ausbilden könne, hieß es bei einer Pressekonferenz.

Sonja Hammerschmid zur Präsidentin der uniko gewählt

Rektor Oliver Vitouch ist neuer Stellvertreter der Präsidentin

OTS 14.12.2015

Die Rektorin der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Sonja Hammerschmid, wurde heute, Montag, bei der Plenarversammlung der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) an der Universität Wien zur Präsidentin der uniko gewählt. Damit bekleidet erstmals in der 105-jährigen Geschichte der Rektoren- bzw. Universitätenkonferenz eine Frau das höchste Amt im Gremium der österreichischen Universitäten.

OTS 3.12.2015

Zur heutigen Präsentation des Universitätsentwicklungsplans (ÖUEP) im Rahmen der Hochschulkonferenz stellt der Vizepräsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Gerald Bast, fest: „Uns wurde heute nur eine Kurzfassung präsentiert, mit der nicht beurteilt werden kann, ob die ursprünglichen Bedenken der uniko ausgeräumt sind." Es scheint sich eher um allgemeine Zielformulierung als um konkret umsetzbare Pläne zu handeln, die in die Zukunft des tertiären Bildungssystems weisen.

uniko-Chef zog Bilanz: „Keine Erfolgsgeschichte"

„Man kann es drehen und wenden, wie man will: Das ist ein Einsparungsbudget"

APA 27.11.2015

Kurz vor Ende seiner Amtsperiode hat der Präsident der Universitätenkonferenz, Heinrich Schmidinger, eine selbstkritische Bilanz gezogen: „Als Erfolgsgeschichte verkaufe ich meine viereinviertel Jahre Amtszeit nicht", so Schmidinger bei einer Pressekonferenz. Kritisch sieht er auch das Uni-Budget der nächsten drei Jahre: „Man kann es drehen und wenden, wie man will: Es ist ein Einsparungsbudget."

Schmidinger: „Von besseren Betreuungsrelationen ist keine Rede“

uniko sieht in Leistungsvereinbarungen kaum Spielraum für Qualitätsschübe

OTS 13.11.2015

Die Wiedergabe der gestrigen Aussagen von Vizekanzler und Wissenschafts-minister Reinhold Mitterlehner im Nationalrat durch die Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs lässt nach Ansicht der Universitätenkonferenz (uniko) den irreführenden Schluss zu, mit den bisher abgeschlossenen Leistungsvereinbarungen würde es zu Verbesserungen bei den Betreuungsverhältnissen zwischen Studierenden und Lehrpersonal kommen. Der Präsident der uniko, Rektor Heinrich Schmidinger, sieht sich daher zu folgender Klarstellung veranlasst: „Das zusätzliche Budget für die kommenden drei Jahre reicht nicht einmal aus, um – wie ursprünglich vorgesehen – die Teuerung abzudecken. Bei steigenden Studierendenzahlen kann daher von einer Verbesserung der Betreuungsverhältnisse an den Universitäten keine Rede sein.“

uniko zur FPÖ-Anfrage: „Asylthema wird hochschulpolitisch missbraucht“

Schmidinger: Vorhalt von Rechtsbruch durch MORE-Initiative als Tiefpunkt im politischen Diskurs

OTS 7.10.2015

Nach der gestern, Dienstag, eingebrachten Anfrage von FPÖ-Abgeordneten an den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft „betreffend möglicherweise vorliegender Verstoß gegen das UG 2002 u.a. mit dem MORE-Programm der Universität Klagenfurt“ sieht sich der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger, zu folgender Stellungnahme veranlasst: „Der FPÖ ist offenbar jedes Mittel recht und keine Frage zu dumm, um aus dem Asylthema politischen Gewinn zu ziehen und dieses für die eigenen Zwecke zu missbrauchen. Unter dem Vorwand eines vermuteten Rechtsbruchs versucht die FPÖ jetzt auch auf akademischem Boden Politik auf dem Rücken von Hilfsbedürftigen zu machen.“ Ohne auf die 37 Fragen einzugehen, hält Schmidinger fest: „Eine derartige Niedertracht ist mir in meiner Zeit als Rektor bisher nicht untergekommen. Das stellt einen Tiefpunkt im politischen Diskurs dar.“

Schmidinger zu Uni-Zugang: Kernfrage trotz Teilerfolgs ungelöst

Universitätenkonferenz beurteilt UG-Novelle differenziert

OTS 22.9.2015

Die Novelle zum Universitätsgesetz (UG), die heute den Ministerrat passiert, wird von der Universitätenkonferenz (uniko) differenziert beurteilt. „Mit der Neufassung wird vor allem sichergestellt, dass die Regelungen des Universitätszugangs in der bestehenden Form fortgeführt werden können“, betont uniko-Präsident Heinrich Schmidinger. „Wir sehen darin angesichts der unterschiedlichen Positionen der Regierungsparteien in dieser Thematik einen Erfolg und wollen dies auch anerkennen. Trotzdem bleibt festzuhalten, dass die gegenwärtige Form der Zugangsregeln nicht befriedigt. Sie orientiert sich nicht an Kapazitäten der Universitäten und wird Verdrängungseffekte mit sich bringen.“

APA 17.9.2015

 Wien (APA) - Die Unis weiten mit der Initiative „More" ihre Aktivitäten für Flüchtlinge aus. „Wir verstehen die Universitäten als Orte der Begegnung", sagte der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Heinrich Schmidinger, vor Journalisten in Wien. Geboten werden Sprachkurse und Sportaktivitäten, derzeit mehr als 100 Lehrveranstaltungen und ein unbürokratischer Weg an die Uni.

APA 20.08.2015

Die Universitätenkonferenz (uniko) sieht in der Novelle zum Universitätsgesetz Tendenzen zur Ausweitung des staatlichen Einflusses. In ihrer Stellungnahme zur den geplanten Änderungen spricht sie sich gegen eine Rücknahme der universitären Autonomie aus und vermisst erneut Schritte zur Einführung eines Systems der Studienplatzfinanzierung in Verbindung mit „umfassenden Zugangsregelungen".

„Rektoratsgehälter halten sich im Rahmen der öffentlichen Wirtschaft“

Klarstellung des uniko-Präsidenten zur Veröffentlichung der Bezüge in Universitätsleitungen

OTS 19.8.2015

Aus Anlass der heutigen Veröffentlichung der Gehälter aus den Rektoraten der Universitäten sieht sich der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger, zu folgender Klarstellung veranlasst: Die aus Steuermitteln finanzierten Universitäten stehen selbstverständlich dazu, gegenüber der Öffentlichkeit größtmögliche Transparenz auch hinsichtlich der Gehälter innerhalb der Universitätsleitungen zu dokumentieren, erklärt uniko-Präsident Schmidinger. Die in der uniko vertretenen 21 Universitäten sind daher – mit einer Ausnahme – auch in der Beantwortung der parlamentarischen Anfrage der Fraktion der Grünen dieser Vorgabe nachgekommen, entweder auf einzelne Funktionen oder auf das gesamte Rektorat bezogen.

Asyl: Universitäten engagieren sich mit einer Vielzahl von Angeboten

uniko-Präsident: Zeichen setzen und gesellschaftliche Solidarität unterstützen

OTS 5.8.2015

„Menschen auf der Flucht sind besonders verletzliche Mitglieder unserer Gesellschaft, sie brauchen unsere besondere Unterstützung", so der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko) Heinrich Schmidinger. „Sie befinden sich derzeit nicht nur in unerträglichen Unterbringungs- und Versorgungssituationen, sondern auch in großer Angst und Unsicherheit über ihre Zukunft. Die Universitäten öffnen ihre Türen, um zu helfen, etwas Stabilität in die Lebenssituationen dieser Menschen zu bringen und deren Integration zu unterstützen. Es geht aber ebenso um die Wertschätzung der Fähigkeiten und Kenntnisse, die Asylsuchende mitbringen. Sie sind teilweise hochgebildet."

uniko-Präsident zum Tod von Katharina Cortolezis-Schlager

OTS 22.7.2015

Die Nachricht vom Ableben der vormaligen Wissenschaftssprecherin und Nationalratsabgeordneten der ÖVP, Katharina Cortolezis-Schlager, hat in der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) Betroffenheit und Trauer ausgelöst. „Der Tod von Katharina Cortelezis-Schlager berührt mich auch persönlich, weil ich lange vor ihrer Krankheit in engem Gesprächskontakt mit ihr stand – nicht zuletzt in der Österreichischen Forschungsgemeinschaft“, erklärt dazu uniko-Präsident, Rektor Heinrich Schmidinger.

Er habe den Einsatz und das Fachwissen der Politikerin, die sich stets für die Anliegen der Universitäten und den Stellenwert der Wissenschaft in Österreich stark gemacht hat, als leuchtendes Beispiel empfunden. Die uniko werde Katharina Cortolezis-Schlager ein ehrendes Andenken bewahren. „Unser Mitgefühl gilt der Familie der Verstorbenen“,  ergänzt der Präsident der uniko.

APA 2.7.2015

Die den Universitäten für die Jahre 2016 bis 2018 zugesicherten zusätzlichen 615 Mio. Euro werden de facto immer weniger. „Wir müssen aus diesen Mitteln viel mehr bestreiten als gedacht", monierte der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Heinrich Schmidinger, in Wien vor Journalisten. „Was  jetzt noch zur Verfügung steht, deckt nicht einmal Kostensteigerungen und Inflation ab."

APA 2.7.2015

Die Universitäten wollen weiter auf befristete Dienstverhältnisse für ihre Mitarbeiter setzen. Pläne für eine verstärkte Implementierung von unbefristeten Verträgen samt einer damit einhergehenden „Kündigungskultur" seien aufgrund der rechtlichen Lage kaum umsetzbar, so der Vorsitzende des Dachverbands der Universitäten, Medizin-Uni-Wien-Rektor Wolfgang Schütz, vor Journalisten. Derzeit wird im Wissenschaftsministerium eine Novelle des Universitätsgesetzes (UG) vorbereitet, in der unter anderem Karrieremodelle geregelt werden sollen. Von den Neuerungen betroffen wären vor allem jene Mitarbeiter, die unter den Uni- Kollektivvertrag fallen.

uniko und FWF empfehlen Unterstützung des Directory of Open Access Journals

DOAJ ermöglicht kostenlose, qualitätsgesicherte Registrierung von wissenschaftlichen Open Access Zeitschriften

OTS 17.6.2015

Die Österreichische Universitätenkonferenz (uniko) und der Wissenschaftsfonds (FWF) empfehlen den Forschungs- und Förderungsinstitutionen sowie den Verantwortlichen der Forschungspolitik das „Directory of Open Access Journals“ (DOAJ) zu unterstützen. Dazu wurde ein gemeinsames Schreiben von uniko und FWF verfasst und nun veröffentlicht.

OTS 16.6.2015

Der Tenor der heute präsentierten Studien der Arbeiterkammer (AK), wonach Kinder von Eltern mit akademischem Abschluss von der Einführung der Zugangsbeschränkungen an Universitäten „profitiert“ hätten, bedarf nach Ansicht der Universitätenkonferenz (uniko) einer differenzierten und gründlichen Betrachtung. Die kürzlich vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) präsentierten Evaluierungen der Zulassungsregelungen lassen den Schluss zu, dass sich im Medizinstudium die Bildungsschicht aus Ärztinnen und Ärzten großteils selbst reproduziert. Davon abgesehen seien aber derzeit aus den Ergebnissen der genannten Evaluierungsberichte keine strukturellen Auswirkungen auf die soziale Durchmischung erkennbar, betont uniko-Präsident Heinrich Schmidinger.

APA 28.5.2015

Grundsätzliche Zustimmung zu einer Aufrechterhaltung bzw. Ausweitung der Zugangsbeschränkungen kommt von der Universitätenkonferenz (uniko): „Alle Unis halten Zugangsregelungen für nötig - in welchem Ausmaß und in welchen Fächern ist aber je nach Standort unterschiedlich", so uniko-Präsident Heinrich Schmidinger zur APA. Gleichzeitig müsse man aber die Platzbeschränkungen künftig an den Kapazitäten der Universitäten orientieren, betonte Schmidinger. „Wenn dies dann auch noch mit einer echten Studienplatzfinanzierung einherginge, wäre das System stimmig und praktikabel."

APA 18.5.2015

Wien  -  Die Universitäten wünschen sich mehr Anstrengungen der Politik, ausländische Absolventen im Land zu halten. „An einem hohen Verbleib muss Österreich Interesse haben", betonte der Vizerektor der Uni Wien und Vorsitzende des Forums Internationales der Universitätenkonferenz (uniko), Heinz Faßmann, bei einer Pressekonferenz. Dazu brauche es auch Änderungen bei der Rot-Weiß-Rot-Card. „Die Universitäten haben sich als Magneten der Neuzuwanderung etabliert", so Faßmann. „Jede achte Zuwanderung ist eine studentische Neuzuwanderung." Das sei im globalen Vergleich Weltspitze und liege etwa am liberalen Hochschulzugang, aber auch „an so etwas wie der Attraktivität der österreichischen Hochschulen". Über Zuwanderungspolitik würde aber noch immer vorwiegend mit Gewerkschaftern und Arbeitgebervertretern konferiert.

OTS 29.4.2015

Zu der heute verschickten Verordnung des Wissenschaftsministeriums (BMWFW) betreffend die Hochschulraumstrukturmittel (HSRM) hält die Universitätenkonferenz (uniko) fest: Die vom BMWFW genannten 750 Millionen Euro für „strategische Universitätsentwicklung“ bedeuten keine Erhöhung über die bisher genannte Summe – inklusive Zusatzmittel in Höhe von 615 Millionen Euro – für die Budgetperiode 2016 bis 2018 hinaus, so uniko-Präsident Heinrich Schmidinger.

uniko: Rätselraten über Vorschläge für „Effizienzhebung"

Präsident Schmidinger hofft auf Klarstellung im Gespräch mit Wissenschaftsressort

OTS 28.4.2015

Die vom Wissenschaftsressort verschickten Beispiele für „Effizienzhebungsmaßnahmen“ an Österreichs Universitäten wurden in der gestrigen Plenarversammlung der Universitätenkonferenz (uniko) an der Medizinischen Universität Innsbruck ausführlich diskutiert. „Ich verhehle nicht, dass bezüglich der genannten Vorschläge bei den Mitgliedern großes Rätselraten geherrscht hat“, erklärt dazu uniko-Präsident Heinrich Schmidinger. Die Rektorinnen und Rektoren haben allerdings ihre Absicht bekundet, so rasch wie möglich mit dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft darüber Klarheit herstellen zu wollen.

OTS 25.3.2015

Heute, Mittwoch, findet an der Universität Klagenfurt im Rahmen des Projekts „Ö1 Hörsaal“, einer neuen Plattform für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, die erste von 13 Preisverleihungen statt. Diese Open-Innovation-Initiative, getragen von der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko), dem ORF-Hörfunksender Ö1 und dem Innovation Service Network (ISN), bietet interessierten Personen und Institutionen die Möglichkeit, an Österreichs Universitäten zusätzliche Impulse zu setzen, die von gesellschaftlicher Relevanz sind. Die Universität als Ort der Entstehung und Reflexion neuen Wissens öffnet sich so für eine Vernetzung mit dem Wissen, den Erfahrungen und Anliegen gesellschaftlicher Initiativen.

uniko: Unverständnis für Reduktion der FWF-Overheads

„Gemeinnützigkeitspaket“ der Bundesregierung als Signal für Universitäten

OTS 24.3.2015

Mit großem Bedauern nimmt der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger zur Kenntnis, dass der Wissenschaftsfonds FWF beabsichtigt, die finanzielle Abgeltung der Overheads, also der indirekten Projektkosten für die Inanspruchnahme von Ressourcen an Universitäten, zurückzufahren. Es  sei für ihn allerdings unverständlich, dass es für die plötzlich erkannte Finanzierungslücke keine andere Möglichkeit als die genannte Reduktion geben sollte. Schmidinger: „Ich appelliere daher an alle Beteiligten, sich für eine Lösung einzusetzen, die sowohl dem FWF als auch den Universitäten diese dringend benötigten Mittel doch noch sichern kann."

OTS 3.3.2015

Angesichts der dramatischen Situation des Bundesbudgets weiß die Universitätenkonferenz (uniko) den Einsatz des ressortzuständigen Vizekanzlers zu schätzen, der den Universitäten für die Leistungsvereinbarungsperiode 2016 bis 2018 zusätzliche 615 Millionen Euro zugesagt hat. Diese Ausgangssituation war ebenso wie die drohende Reduzierung dieser als Mindesterfordernis angesehenen Summe auch Thema des offenen Gesprächs mit Vizekanzler Reinhold Mitterlehner in der gestrigen Plenarversammlung der uniko in Graz. Bei dieser Gelegenheit lehnten die anwesenden Rektorinnen und Rektoren das Ansinnen, die Gehälter für Ärztinnen und Ärzte aus den zusätzlichen Mitteln zu finanzieren, einhellig ab.

uniko zu Aktionsplan für Forschung: Zuerst Finanzierung klären

Präsident Schmidinger: Universitätspersonal ist sehr wohl Teil der Agenda

OTS 25.2.2015

Als grundsätzlich „positives Signal“ wertet die Universitätenkonferenz (uniko) den heute präsentierten „Aktionsplan für einen wettbewerbsfähigen Forschungsraum“, womit das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) das Thema Forschung auf die Agenda 2015 setzt. Dieser enthält eine Reihe von Vorschlägen, speziell zu den Karriereperspektiven für das Universitätspersonal, deren Dreh- und Angelpunkt Vizekanzler Reinhold Mitterlehner bei der Präsentation selbst angesprochen hat: die „Finanzierungsfrage“. Für den Präsidenten der uniko, Rektor Heinrich Schmidinger, ist derzeit nicht erkennbar, wie das Konvolut an „Verbesserungsmöglichkeiten“ umgesetzt werden soll – wenn schon jetzt ein beträchtlicher Teil der Zusatzmittel von 615 Millionen Euro für die Leistungsvereinbarungen 2016 bis 2018 für Ärztegehälter aufzuwenden ist.

uniko: Ärztegehälter reduzieren Mindestforderung für Universitätsbudget

Schmidinger hält „Effizienzsteigerung“ unter diesen Voraussetzungen für unrealistisch

OTS 20.2.2015

„Mit großer Sorge“ verfolgt der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger, die derzeitigen Diskussionen um die Anpassung der Gehälter von Ärztinnen und Ärzten an den drei Universitätskliniken in Wien, Graz und Innsbruck. Die daraus resultierenden Kosten sollen aus den 615 Millionen Euro finanziert werden, die Ende 2014 allen österreichischen Universitäten für die Leistungsvereinbarungs-periode 2016 bis 2018 zusätzlich zur Verfügung gestellt wurden. „Wenn von den zugesagten 615 Millionen ein möglicherweise dreistelliger Millionenbetrag wegkommen sollte, können den 21 öffentlichen Universitäten nicht einmal die üblichen Kostensteigerungen abgegolten werden. Damit würde auch unsere Mindestforderung zum Universitätsbudget reduziert“, erklärt Schmidinger. „Die Folge könnte nur sein, dass die Universitäten von 2016 bis 2018 ein Reduktionsprogramm fahren müssen.“

Schmidinger: Universitätsbericht dokumentiert Leistungsvielfalt

Erfolge und Fortschritte trotz suboptimaler Rahmenbedingungen

OTS 6.2.2015

Im heute veröffentlichten Universitätsbericht 2014 dokumentiert das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) eine beeindruckende Leistungsschau der heimischen Universitäten. Den derzeitigen suboptimalen Rahmenbedingungen zum Trotz werden den 21 öffentlichen Universitäten, die in der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) vertreten sind, im Berichtszeitraum der Jahre 2011 bis 2013 durchwegs Verbesserungen bei der Entwicklung ihrer vielfältigen Aufgaben bescheinigt, betont uniko-Präsident, Rektor Heinrich Schmidinger. Den entscheidenden Hinweis für die nach wie vor ungelösten Probleme liefert das BMWFW allerdings selbst mit folgendem Satz im Kapitel Lehre und Studien in den Leistungsvereinbarungen: „Vor­haben und Ziele, die sich einige Universitäten zur Verbesserung der Betreuungsrelationen gesetzt haben, konnten bei steigenden Studie­rendenzahlen angesichts der budgetären Rah­menbedingungen teilweise nicht in der vorge­sehenen Weise realisiert werden.“

uniko zu Hochschulkonzept der Industrie: Wertvolle Vorschläge, die zum Dialog anregen

Präsident Schmidinger: „Auflösung von Fakultäten ist eher ein Hüftschuss“

OTS 29.1.2015

Als Beleg für die Wertschätzung der tertiären Bildung in Österreich wertet der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger, das heute präsentierte Hochschulkonzept der Industriellenvereinigung (IV). Das Papier enthalte eine lange Liste von wertvollen Vorschlägen und Anregungen, die zum Teil schon seit Jahren auf der Agenda der uniko stehen – darunter die Forderung an die Bundesregierung, einen Finanzierungspfad der Universitäten zu erstellen, um bis 2020 die zwei Prozent BIP-Quote für die tertiäre Bildung zu erreichen. Demgegenüber stehen einige IV-Vorschläge, wie die Auflösung ganzer Fakultäten, die offenbar zum Dialog anregen sollen. Die Aussage von IV-Präsident Georg Kapsch, es genüge, etwa Theologie nur in Wien zu studieren, „mutet eher nach einem Schuss aus der Hüfte an“, betont Schmidinger.

Schmidinger sieht keinen Bedarf für FH-Juristenausbildung

uniko zu Doktorat: Sicherstellung beruht auf wissenschaftlicher Exzellenz

0TS 20.1.2015

Die jüngsten Überlegungen der Fachhochschul-Konferenz (FHK), mittelfristig eine Reihe von Fächern an den Fachhochschulen (FH) anzubieten, bedürfen nach Ansicht der Universitätenkonferenz (uniko) einer differenzierten Betrachtungsweise. Am Beispiel der Rechtswissenschaften stellt sich dies so dar: Sollte damit die bereits praktizierte Eingliederung juristischer Inhalte in entsprechende FH-Studiengänge gemeint sein, spricht aus Sicht der uniko nichts dagegen. Für juristische Fachstudien brauche es allerdings auch künftig ein universitär ausgestaltetes Angebot, betont uniko-Präsident, Rektor Heinrich Schmidinger. „Allfällige juristische Studienangebote von Fachhochschulen können die erforderliche wissenschaftliche Qualifikation für den Zugang zu den entsprechenden Berufen nicht vermitteln.“ FH-Absolventen und -Absolventinnen liefen Gefahr, als minder qualifizierte Juristen und Juristinnen angesehen zu werden, die auch am Arbeitsmarkt benachteiligt wären.

Schmidinger würdigt Einsatz des Wissenschaftsministers

Neujahrsempfang: Trotz offener Budgetfragen Achse mit Universitäten aufgebaut

OTS 16.1.2015

Die Zusage von zusätzlichen 615 Millionen Euro für die Universitäten in der Budgetperiode 2016 bis 2018 „wäre in einer anderen ministeriellen Konstellation nicht zustande gekommen“. Mit diesen Worten würdigte der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger, anlässlich des gestrigen Neujahrsempfangs der uniko den Einsatz des für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zuständigen Bundesministers Reinhold Mitterlehner, der als Vizekanzler bei den Gesprächen im Dezember gegenüber dem Finanzministerium offensichtlich Überzeugungsarbeit für den Mehrbedarf der Universitäten geleistet hat. „Es würde mich sehr freuen, wenn sich die Achse, die sich zwischen dem Wissenschaftsressort und den Universitäten – willentlich und nach so kurzer Zeit – ergeben hat, bald auch zwischen Finanzministerium und Universitäten einstellen könnte“, fügte Schmidinger in seiner Rede vor den Gästen in den Räumen der Raiffeisen Zentralbank Wien hinzu.