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Pressemitteilungen

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OTS 12.12.2014

Anerkennung zollt der Präsident der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger, sowohl Vizekanzler Reinhold Mitterlehner als auch Finanzminister Hans Jörg Schelling, angesichts der dramatischen Finanzsituation des Bundes den Universitäten die angekündigte Summe von zusätzlichen 615 Millionen Euro für die Budgetperiode 2016 bis 2018 zur Verfügung zu stellen. Diese Summe benötigen die Universitäten jedenfalls für die Abdeckung der Teuerung. Allerdings lassen die heute präsentierten Summen und Zahlen einige Fragen offen, die noch zu klären sind.

OTS 19.11.2014

Erfreut äußert sich der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger, über das Einlenken des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) bei der Neufassung der jüngsten Novelle zum Universitätsgesetz (UG). „In den zentralen Kritikpunkten der uniko in Bezug auf die Plagiatsregelung und die Geschlechterparität in den Leitungsgremien hat das Ministerium unsere Bedenken berücksichtigt“, hebt Schmidinger das Entgegenkommen des BMWFW hervor. Auch wenn nicht alle Einwände aufgegriffen wurden, so habe der konstruktive Dialog sowohl mit dem BMWFW als auch mit den Parlamentsparteien zu einem vertretbaren Ergebnis geführt.

Ö1-Hörsaal: Bisher 130 Ideen zum Dialog mit Universitäten

Appell von uniko-Generalsekretärin Fiorioli: „Zeit bis Ende November nützen“

OTS 17.11.2014

Noch zwei Wochen haben Interessierte innerhalb und außerhalb der österreichischen Universitäten Zeit, ihre Ideen, Erfahrungen und ihr Wissen in die Alma Mater einzubringen. Nach der Eröffnung des „Ö1 Hörsaals", einer neuen Plattform der Universitätenkonferenz (uniko), des ORF-Hörfunksenders Ö1 und des Innovation Service Network (ISN) zur Verstärkung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, wurden seit Anfang September bereits 130 Vorschläge und Projekte zu Fragestellungen aus dem „echten Leben" an die Universitäten herangetragen. „Die Universitätenkonferenz ruft dazu auf, die restliche Zeit bis Ende November zu nützen und weitere Ideen einzubringen“, erinnert Elisabeth Fiorioli, Generalsekretärin der uniko, an die Deadline 30. November.

Schmidinger: Defizite in Kommunikation von Uni-Leitungsorganen beheben

uniko-Präsident fordert Konsequenzen aus Fehlentwicklungen im Zuge des UG 2002

OTS 7.11.2014

Der Behebung von Mängeln in der Kommunikation und Partizipation zwischen universitären Leitungsorganen sollte künftig intern, aber auch bei der Weiterentwicklung des Universitätsgesetzes (UG) mehr Augenmerk geschenkt werden. Mit diesem Appell wandte sich der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger, an das Auditorium bei der heutigen Tagung des Wissenschaftsrats „Wohin geht die Universität?“ in der Wiener Albertina. „Gegenüber der Kommunikationskultur an einer Universität ist die strukturelle und formalisierte Governance nachgereiht“, betonte Schmidinger. Er nahm dabei auf die Auseinandersetzungen Bezug, die unter anderem in diversen Konflikten der universitären Leitungsgremien, nicht zuletzt bei der Bestellung von Rektorinnen und Rektoren, in den vergangenen zehn Jahren seit Inkrafttreten des UG 2002 sichtbar wurden.

uniko forciert Dual Career Service für Akademiker/innen

Vizerektorin Gutiérrez-Lobos drängt auf Kulturwandel zur Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Partnerschaft

OTS 22.10.2014

„Wenn in Berufungsverfahren erstgereihte Professorinnen absagen, weil sie keine sozialen Andockmöglichkeiten finden, sollten die Universitäten nicht mehr lange nachdenken, ob sie Dual Career Services zur Unterstützung von Berufungskandidatinnen und -kandidaten implementieren wollen oder nicht." Mit diesen Worten skizzierte Karin Gutiérrez-Lobos, Vizerektorin an der Medizinischen Universität Wien und Vorsitzende der Task Force Gender & Diversity der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko), den inhaltlichen Rahmen der gestrigen Konferenz „Gemeinsam erfolgreich – Dual Career Services für AkademikerInnen", eine Veranstaltung des von der uniko initiierten Dual Career Service Wien – NÖ – OÖ und des Dual Career Service Support des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF).

Wie anlässlich der Tagung festgestellt wurde, sei Österreich zwar ein attraktives Land, das viele Wissenschafterinnen und Wissenschafter anzieht, dennoch sind oft weder der Standort noch die verhandelten finanziellen oder personellen Ressourcen Grund genug, einen Wechsel des Arbeitsplatzes und Lebensmittelpunktes nach Österreich zu erwägen. Die Tagung legte daher den Fokus auf die nötigen Entscheidungshilfen für einen neuen Job der Partnerin oder des Partners, die künftige berufliche Weiterentwicklung oder Neuorientierung betreffend.

 „Wir versuchen möglichst realistisch jeweilige Karrierechancen abzuschätzen und in Kooperation mit dem WWTF und dem Dual Career Service W – NÖ – OÖ bestmögliche Unterstützung anzubieten", betonte Anna Steiger, Vizerektorin für Personal und Gender an der Technischen Universität Wien. Dual Career Services haben einen existenziellen Einfluss auf das Vertrauen in die Institution Universität seitens potenzieller Bewerber und Bewerberinnen. „Sie vermitteln, dass der Universität das persönliche Wohl auch der zukünftigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein Anliegen ist, was wiederum Vertrauen in die Universität schafft", bekräftigte Michelle Fleig-Palmer von der University of Nebraska at Kearney. Zur Überwindung von traditionellen Lebens- und Arbeitsweisen sowie Rollenbildern sei daher laut Gutiérrez-Lobos ein Kulturwandel notwendig, der bereits im Gange sei. „Heutzutage wollen Wissenschafterinnen und Wissenschafter Karriere machen und gleichzeitig ihre Partnerschaften leben."

APA 16.10.2014

Wien (APA) - Die Universitätenkonferenz (uniko) verlangt Änderungen bei der Plagiatsregelung in der derzeit in Begutachtung befindlichen Novelle des Universitätsgesetzes (UG). „Der Entwurf geht zu wenig weit", so uniko-Präsident Heinrich Schmidinger bei einer Tagung zum Thema Plagiat in Wien. „Es ist nicht einzusehen, warum das ein Kavaliersdelikt sein soll."

uniko will Investitionen in mehr Studienplätze, Doktoranden und Open Access

Utl: Schmidinger zu Uni-Rankings: „Empfehle, die Kirche im Dorf zu lassen“

OTS 2.10.2014

Sollten die Universitäten für die kommende Leistungsvereinbarungsperiode 2016 bis 2018 nicht mehr als die Inflationsabgeltung in Höhe von zusätzlichen 615 Millionen Euro erhalten, dann könnten sie zwar „weitertun wie bisher“, betonte der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger, anlässlich der heutigen uniko-Pressekonferenz in Wien zum Start des neuen Studienjahres. Es müsse aber klar sein, dass in diesem Fall Österreichs Universitäten „den Sprung nach vorn“ im globalen Wettbewerb nicht schaffen werden. Schmidinger beharrte auf der uniko-Forderung nach einer zusätzlichen Uni-Milliarde ab 2016 und nannte drei zentrale Themenfelder, für die man eine dreistellige Millionensumme sofort verwenden könnte: Mehr Professuren und Ausbau der Studienplätze, mehr Ausbildungsplätze für Doktoranden/innen sowie massive Investitionen in „Open Access“, also den freien Zugang zu wissenschaftlichen Materialien.

Wien (APA) - Die Universitätenkonferenz (uniko) hat am 4. September die Regierung zu „Investitionen in die geistige Infrastruktur des Landes" aufgerufen. Die Unis brauchten mindestens eine Milliarde mehr für die nächste Leistungsvereinbarungs-periode (2016-18), wiederholte uniko-Vizepräsident Gerald Bast die Forderung der Rektoren, die sich durch jüngste Aussagen von IHS-Chef Christian Keuschnigg bestätigt sehen.

uniko und ORF-Radio eröffnen „Ö1-Hörsaal"

Start der Open-Innovation-Initiative zum Dialog zwischen Unis und Gesellschaft

OTS 1.9.2014

Eine Premiere der besonderen Art steht für österreichische Universitäten mit heutigem Datum auf dem Programm: Mit der Eröffnung des „Ö1 Hörsaals" wird eine neue Plattform für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ins Leben gerufen, um Fragestellungen aus dem „echten Leben" in die Universitäten zu bringen. Diese Open-Innovation-Initiative, getragen von der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko), dem ORF-Hörfunksender Ö1 und dem Innovation Service Network (ISN), soll interessierten Personen und Institutionen die Möglichkeit bieten, an Österreichs Universitäten zusätzliche Impulse zu setzen, die von gesellschaftlicher Relevanz sind.

uniko: Regierungsumbildung als Chance zur Stärkung der Universitäten

Utl.: Schmidinger hofft auf zusätzlichen Schub für die Wissenschaft

OTS 31.8.2014

Der Wechsel an der Spitze des Finanzministeriums und die Einrichtung eines Staatssekretariates im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft stellen die Universitäten in der heiklen Phase der Budgetverhandlungen vor eine neue Situation. „Als künftiger Vizekanzler steht Reinhold Mitterlehner nach wie vor an der Spitze des Wissenschaftsressorts und damit in der Verantwortung für die Universitäten“, betont der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger. „Die uniko ist optimistisch, dass es Vizekanzler Mitterlehner gemeinsam mit dem von ihm eingesetzten Finanzminister und Staatssekretär gelingen wird, die Weichen für die Zukunft Österreichs in Richtung Innovation und Wissensgesellschaft zu stellen.“

Rektoren-Chef: Gebühren-Diskussion lenkt von Uni-Finanzierung ab

Utl.: Budget-Einfrieren wäre auch Absage an Ministerien-Zusammenlegung

APA 21.8.2014

Alpbach (APA) - Der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Heinrich Schmidinger, hält nichts von einer erneuten Studiengebühren-Debatte. „Das würde nur von der eigentlichen Diskussion über die Finanzierung der Universitäten ablenken", so Schmidinger zur APA. „Man meint dann wieder, dass es mit Studiengebühren getan wäre. Das ist es aber nicht, deshalb halte ich es für nicht gut, das Thema zu forcieren."

uniko-Appell an Politik: „Die Universitäten nicht vernachlässigen“

Utl: Präsident Schmidinger warnt vor Folgen einer Abwärtsspirale

OTS 18.8.2014

Ungeachtet der Aussagekraft der alljährlichen Hochschulranglisten nimmt der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger, die heute publizierten Ergebnisse des Shanghai-Uni-Rankings zum Anlass, um einmal mehr auf den Zusammenhang zwischen Rahmenbedingungen und internationaler Positionierung heimischer Universitäten hinzuweisen. „Sollte das Budget der Universitäten in der kommenden dreijährigen Periode ab 2016 nicht signifikant aufgestockt werden, werden die großen Sprünge ausbleiben“, warnt Schmidinger. Wenn die Bundesregierung ihre eigenen Ziele ernst nehme und „vom Innovation Follower zum Innovation Leader“ aufsteigen möchte, dann sei der Beitrag der Universitäten ein nicht zu vernachlässigender Bestandteil dieser Bemühungen. Die Regierung habe es in der Hand, eine Abwärtsspirale als Folge eines drohenden Sparkurses zu verhindern und stattdessen die Universitäten finanziell hinreichend auszustatten.

uniko: Sensible Schreibweise ist für Universitäten selbstverständlich

Präsident Schmidinger will bei Genderdebatte „keine Rückkehr zur Normalität“

OTS 17.7.2014

Der Vorschlag des Normungsinstitutes „eingeschlechtlichen Formulierungen den Vorzug“ zu geben, der durch den Offenen Brief zum Thema „Sprachliche Gleichbehandlung“ ins Zentrum der Debatte gerückt ist, wird auch von der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) kritisch gesehen. „Der Gebrauch einer geschlechtersensiblen Schreibweise ist für die Universitäten selbstverständlich und spiegelt nicht nur den linguistischen Erkenntnisstand,  sondern die Kultur, zu der sich die Universitäten bekennen“, erklärt uniko-Präsident, Rektor Heinrich Schmidinger.

Die Ankündigung von Bundesminister Reinhold Mitterlehner, bei den Verhandlungen mit dem Finanzminister um zusätzliche Mittel für die Universitäten für die Jahre 2016 bis 2018 zu kämpfen, wird von der Universitätenkonferenz (uniko) ausdrücklich begrüßt. Es sei auch zu würdigen, so uniko-Präsident Heinrich Schmidinger, dass der Wissenschaftsminister 615 Millionen Euro mehr zur Teuerungsabgeltung fordere. „Dieser Betrag deckt sich auch mit den ursprünglichen Berechnungen der uniko für die nächste Leistungsvereinbarungsperiode ab 2016.“

uniko zu Drittmittelforschung: Ethischer Aspekt ist in jedem Fall zu prüfen

Präsident Schmidinger spricht sich für „größtmögliche Transparenz“ aus

OTS 9.7.2014

Die aktuelle Berichterstattung um Forschungsfinanzierungen durch das US-Pentagon an mehreren Universitäten nimmt der Präsident der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko), Heinrich Schmidinger, zum Anlass, um zur grundsätzlichen Problematik von Drittmitteln Stellung zu beziehen: „In Österreich ist jede wissenschaftliche Einrichtung aufgerufen, die Rolle und Motive der Auftraggeber bei nicht-staatlich finanzierten  Forschungsprojekten in ethischer Hinsicht zu prüfen“, betont Rektor Schmidinger. „Dieser ethischen Verantwortung muss sich jede Forscherin und jeder Forscher tagtäglich stellen.“ Es sei daher auch selbstverständlich, dass bezüglich der Mittel größtmögliche Transparenz hergestellt werde.

APA 1.7.2014

Wien (APA) – Die Universitätenkonferenz (uniko) pocht für die kommende Leistungsvereinbarungsperiode 2016 bis 2018 auf eine neue Hochschulmilliarde. „Wenn man das auf die einzelnen Jahre hinunterbricht, ist das eine Größenordnung, die für einen Staatshaushalt nicht die Welt ist", so uniko-Chef Heinrich Schmidinger vor Journalisten. „Es geht um 330 Mio. pro Jahr. Das ist nicht die Megaforderung." Andere Länder würden wesentlich mehr in die Hand nehmen, meinte der Rektoren-Vertreter. „Wenn es keine Anhebung der Budgets gibt, bin ich mir sicher, dass etliche oder eigentlich die meisten Unis nicht mehr positiv bilanzieren können. Das ginge dann nur um den Preis massiver Restriktionen."

Schmidinger zu IHS-Studie: „Erwarte Grundsatzdiskussion der Politik“

uniko: Erkenntnisse zu Studienabbruch erfordern Konsequenzen im Studiensystem

OTS 5.6.2014

Die Auswertungen der aktuellen IHS-Studie, die von der Universitätenkonferenz (uniko) heute, Donnerstag, der Öffentlichkeit präsentiert wurden, machen deutlich, dass die bisherigen bildungs- und hochschulpolitischen Diskussionen vielfach auf verzerrten, missverständlichen oder unvollständigen Datengrundlagen beruhen. Für uniko-Präsident Heinrich Schmidinger lässt sich daraus Handlungsbedarf sowohl für die politischen Entscheidungsträger als auch für die Universitäten ableiten. „Ich erhoffe mir von der Studie, dass sie eine Grundsatzdiskussion anstößt, was sich Politik und Gesellschaft von den Universitäten erwarten.“ WU-Rektor Christoph Badelt warnte bei der uniko-Pressekonferenz mit den Studienautoren in Wien, es wäre „das Schlimmste, wenn die politische Brisanz der Studie nicht gesehen wird“ und verlangte unisono mit Schmidinger Konsequenzen im Studiensystem.

APA 5.6.2014

Die Universitätenkonferenz (uniko) sieht den Vorschlag von Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP), der Millionären kürzlich riet, für Forschung zu spenden und gleichzeitig höhere Steuern von ihnen ablehnte, mit gemischten Gefühlen. „Ich begrüße es, dass auch der Finanzminister sagt, die Unis brauchen mehr Geld, weil das ist ja damit implizit festgestellt", so uniko-Chef Heinrich Schmidinger. „Es muss aber klar sein, dass die Hauptaufgabe der Uni-Finanzierung beim Staat liegt und bei der Regierung. Die hat sicherzustellen, dass die Universitäten ausreichend finanziert sind", so Schmidinger bei einer Pressekonferenz.

Schmidinger zu FWF-Finanzierung: „Reserven sind kein frisches Geld“

Für uniko hinterlässt Absicherung des Wissenschaftsfonds zwiespältigen Eindruck

OTS 23.5.2014

Die  Diskussion über die Verwendung der „Ministerreserve“ für den Wissenschaftsfonds FWF hinterlässt für uniko-Präsident Heinrich Schmidinger – unabhängig von der rechtlichen Beurteilung – einen zwiespältigen Eindruck: Grundsätzlich ist den Universitäten ein ausreichend finanzierter und leistungsfähiger FWF ein großes Anliegen. Wenn diese Absicherung von der Regierung als Erfolg verkauft wird, so stellt sich dieser nach den Worten  des uniko-Präsidenten in einem anderen Licht dar, sobald diese Mittel aus den Grundbudgets der Universitäten zu Gunsten des FWF umgeschichtet werden. „Es handelt sich dabei jedenfalls nicht um frisches Geld“, fügt Rektor Schmidinger hinzu.

uniko zu Budgetrede: „Längerfristige Perspektive für Universitäten fehlt“

Präsident Schmidinger macht Finanzminister auf Erfolge der Autonomie aufmerksam

OTS 29.4.2014

„Der Budgetrede von Finanzminister Michael Spindelegger war beim Kapitel Wissenschaft aus Sicht der Universitäten kein Neuigkeitswert zu entnehmen.“ Wie der Präsident der Universitätenkonferenz, Rektor Heinrich Schmidinger, feststellt, hat der Finanzminister – im Gegensatz zum Ausblick auf andere Ressorts – keinerlei Perspektive für die Universitäten ab 2016 erkennen lassen. „Der Finanzminister hat im Wesentlichen nur die Zahlen der laufenden Budgetperiode wiederholt. Wie das vom Bundeskanzler bekräftigte Zwei-Prozent-BIP-Ziel bis 2020 erreicht werden soll, bleibt damit weiterhin ungeklärt“, bemängelt Schmidinger.

uniko zu Zwei-Prozent-BIP-Ziel: Nur mit Aufstockung der Mittel zu erreichen

Präsident Schmidinger sieht in Aussagen des Kanzlers Ermunterung für Finanzminister

OTS 28.4.2014

Mit Zustimmung quittiert der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger, die jüngste Absichtserklärung von Bundeskanzler Werner Faymann. Dieser hat bei der Sondersitzung des Nationalrats angekündigt, am Ziel der Bundesregierung festhalten zu wollen, bis 2020 zwei Prozent des BIP in den tertiären Bildungssektor zu investieren. Anlässlich der heutigen Plenarversammlung der uniko bekräftigten die Rektorinnen und Rektoren, dass dieser Vorsatz nur dann Realität werden könne, wenn in der kommenden dreijährigen Leistungsvereinbarungsperiode ab 2016 ein zusätzlicher Betrag von einer Milliarde Euro für die Universitäten zur Verfügung gestellt wird.

Universitätenkonferenz trauert um Ingela Bruner

Präsident Schmidinger würdigt Verdienste der ersten Rektorin im uniko-Plenum

OTS 10.4.2014

Tiefe Betroffenheit hat beim Präsidenten der Universitätenkonferenz (uniko), Heinrich Schmidinger, die Nachricht vom Tod der früheren Rektorin der Universität für Bodenkultur, Ingela Bruner, ausgelöst: „Die uniko verliert mit ihrem ehemaligen Mitglied eine Pionierin in der Hochschulpolitik sowie in ihren eigenen Reihen.“

Budgetfahrplan: uniko pocht auf Absicherung der Uni-Finanzierung ab 2016

Schmidinger zu Finanzminister: Gesamtbetrag ist noch 2014 festzusetzen

OTS 4.4.2014

Die heutigen Ankündigungen des Finanz- und des Wissenschaftsministeriums, wonach die Mittel für die Leistungsvereinbarungen ab 2016 noch nicht im Budgetpfad aufscheinen werden, nimmt der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger, zur Kenntnis. Die Begründung von Finanzminister Michael Spindelegger, zuerst die Leistungsvereinbarungen mit den Universitäten zu „treffen“, dann die Finanzierung zu sichern, stehe allerdings im Widerspruch zum Universitätsgesetz. Demnach muss bis spätestens Ende 2014 der zur Verfügung stehende Gesamtbetrag festgesetzt und das Einvernehmen gemäß Bundeshaushaltsgesetz hergestellt werden.

uniko zu Fristablauf im UG: Regierung lässt ihr eigenes Projekt fallen

Schmidinger fordert „Ende des Herumlavierens“ bei Studienplatzfinanzierung

OTS 1.4.2014

„Die Bundesregierung hat sich offensichtlich dazu entschlossen, das von ihr selbst propagierte Langzeitprojekt einer Studienplatzfinanzierung fallen zu lassen.“ Diesen Schluss zieht der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger, aus der Tatsache, dass mit heutigem Tag der „Selbstauslöschungsparagraf“ im Universitätsgesetz (UG)  2002 wirksam geworden ist. Demnach wird die in den Paragrafen 14a bis 14g UG 2002  geregelte Implementierung der „kapazitätsorientierten, studierendenbezogenen Universitätsfinanzierung“ außer Kraft gesetzt, wenn nicht bis Ende März 2014 eine Gesetzesänderung beschlossen wird. „Es wäre jetzt hoch an der Zeit, dass die Regierung das Herumlavieren beendet und Farbe bekennt, ob sie sich künftig eine echte Studienplatzfinanzierung leisten will oder nicht“, fordert Schmidinger.

Uni-Budget - Rektoren: „Stunde der Wahrheit steht erst bevor"

uniko zieht positive Bilanz über zehn Jahre Autonomie

APA 28.3.2014

Wien (APA) - Die Universitätenkonferenz (uniko) hält sich mit einer Bewertung von Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) vorerst zurück. „Die Stunde der Wahrheit steht erst bevor", so uniko-Chef Heinrich Schmidinger bei einer Pressekonferenz am Freitag. Der Minister werde sich daran messen lassen müssen, inwieweit sich seine Budget-Forderungen im anstehenden Finanzrahmengesetz wiederfinden. Mitterlehner hat einen Budgetbedarf von 1,6 Mrd. Euro bis 2018 deponiert - 1,4 Mrd. davon sollen die Unis bzw. der vor allem Uni-Forschung finanzierende Wissenschaftsfonds FWF bekommen. „Der Minister engagiert sich sehr stark, setzt sich ein und will Ängste und Sorgen ausräumen - Ende April werden wir sehen, was ihm gelungen ist."

Schmidinger warnt vor Sparprogramm bei Universitäten

uniko unterstützt Online-Petition zur Finanzierung der Wissenschaft

OTS 18.3.2014

Die eben ins Leben gerufene Online-Petition „Österreich braucht Wissenschaft, und Wissenschaft braucht öffentliche Finanzierung“ nimmt der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger, zum Anlass, an die Forderungen der uniko zu erinnern. „Bundesminister Mitterlehner hat kürzlich von einem Mindestbedarf von zusätzlichen 1,6 Milliarden Euro für den tertiären Sektor ab 2016 gesprochen. Für das Budget der Universitäten haben Ministerium und uniko annähernd dieselben Summen errechnet, zu denen sich das Finanzressort bisher in Schweigen hüllt.“ Die Universitäten hoffen darauf, dass sich – trotz Hypo-Krise – bei den verantwortlichen Politikern die Erkenntnis durchsetzen wird, wonach ein Sparprogramm bei Wissenschaft und Forschung für die Zukunftsaussichten des Landes kontraproduktive Wirkung entfalten würde, betont Schmidinger.

uniko nimmt Beschluss der Medizin-Fakultät Linz zur Kenntnis

Präsident Schmidinger: „Bedenken bleiben, Ball liegt jetzt in Oberösterreich“

OTS 25.2.2014

Den gestrigen Beschluss des Nationalrats, mit dem die Finanzierung der neuen medizinischen Fakultät an der Johannes-Kepler-Universität Linz nunmehr gesetzlich besiegelt ist, nimmt der Präsident der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko), Rektor Heinrich Schmidinger, mit folgender Anmerkung zur Kenntnis: „Die Bedenken, die wir mehrfach zu dem Projekt geäußert haben, bleiben. Der Ball liegt jetzt beim Land Oberösterreich und unserer Partneruniversität Linz, diese Einwände auszuräumen.“ Die politisch Verantwortlichen des Landes müssten in den kommenden Jahren den Beweis liefern, dass ihre Argumente für die Errichtung der neuen Fakultät richtig sind und damit alle geäußerten Bedenken in breiten Teilen der Scientific Community als unbegründet widerlegt werden, betont Schmidinger.

uniko-Plenum legt Mehrbedarf für Budgetperiode ab 2016 fest

Präsident Schmidinger: „Sind nicht weit von den Berechnungen des Ministeriums entfernt“

OTS 24.2.2014

Vor dem Hintergrund der nächsten Leistungsvereinbarungsperiode (2016 bis 2018) hat sich die Universitätenkonferenz (uniko) bei ihrer heutigen Plenarversammlung ausführlich mit den erforderlichen Zusatzbeträgen zum Universitätsbudget befasst und ist zu folgendem Ergebnis gekommen: Der Mehrbedarf für die 21 Universitäten beträgt 1,378 Milliarden €, die sich aus 630 Mio. € für Teuerungsabgeltung, 275 Mio. € für Bauten und Sanierungen sowie 473 Mio. € für die Studienplatzfinanzierung zusammensetzen. „Diese Beträge liegen nicht weit entfernt von den Berechnungen des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, was die Notwendigkeit einer neuen Universitätsmilliarde als Mindesterfordernis doppelt unterstreicht“, stellte der Präsident der Universitätenkonferenz (uniko), Heinrich Schmidinger im Rahmen der Plenarversammlung an der Wirtschaftsuniversität im Beisein von Bundesminister Reinhold Mitterlehner fest.

OTS 19.2.2014

Die Erklärung von Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner, wonach der Finanzbedarf des tertiären Sektors mit rund 1,6 Milliarden Euro ab 2016 auch im Bundesfinanzrahmengesetz (2015 bis 2018) abgebildet werden müsse, wird in der Universitätenkonferenz (uniko) wohlwollend zur Kenntnis genommen. uniko-Präsident Heinrich Schmidinger sieht in der Ankündigung ein Signal für eine „richtige Prioritätensetzung und eine realistische Einschätzung“ über die Notwendigkeiten der heimischen Hochschulen. „Angesichts der finanziellen Situation des Staatshaushaltes klingt die Absichtserklärung des Ministers umso bemerkenswerter“, fügt Schmidinger anerkennend hinzu.

uniko zur Medizin-Fakultät Linz: „Sämtliche Bedingungen sind zu erfüllen“

Schmidinger vertraut darauf, dass BM Mitterlehner die Zusagen seines Vorgängers einhält

OTS 16.1.2014

Wenn der Ministerrat im Zuge der Weichenstellung für eine Medizinische Fakultät der Universität Linz ein Bekenntnis zu den Beschlüssen der Hochschulkonferenz (HSK) vom August 2013 abgibt, dann zeige dies, dass sich Reinhold Mitterlehner als neuer Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft an sämtliche Bedingungen seines Vorgängers Karlheinz Töchterle als Ressortchef für Wissenschaft und Forschung gebunden fühle. Dies erklärte uniko-Präsident Heinrich Schmidinger zum gestrigen Beschluss des Ministerrats, der nunmehr dem Nationalrat zugewiesen wurde.

Präsident Schmidinger: „Sensibilität für Autonomie aufbringen“

Appell beim uniko-Neujahrsempfang zur Sicherstellung der Rahmenbedingungen

OTS 8.1.2014

„Die Universitäten erwarten sich von jenen staatlichen Instanzen, welche ihnen die Autonomie eingeräumt haben und deshalb verpflichtet sind sie anzuerkennen,  dass sie die notwendige Sensibilität aufbringen.“ Diesen Appell richtete der Präsident der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko), Heinrich Schmidinger, am Dienstagabend anlässlich des uniko-Neujahrsempfangs in der Raiffeisenbank Zentralbank in Wien an die Verantwortungsträger in der Republik. Als Adressaten nannte Rektor Schmidinger „die gesamte Bundesregierung“, den neu gewählten Nationalrat, aber vor allem „das zuständige Bundesministerium - das sind Sie, sehr geehrter Herr Minister Dr. Mitterlehner, und Sie, sehr geehrte Damen und Herren, die Sie im neuen Ministerium Funktion, Aufgabe und Zuständigkeit haben werden“.