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Aktuelles

uniko-Fragen an die Parteien: Wie halten Sie es mit der Wissenschaft?

Viel Zustimmung zu eigenständigem Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Innovation / Wer wen als Minister:in berufen würde

OTS 19. 9. 2024

Als eine Entscheidungshilfe für die bevorstehende Nationalratswahl beleuchtet die Universitätenkonferenz das Verhältnis der fünf Parlamentsparteien zu Wissenschaft und Forschung. Dazu hat die uniko vier Schlüsselfragen an die Parteien gestellt, die Antworten haben in manchen Belangen weitgehende Übereinstimmung, in anderen bemerkenswerte Unterschiede zu Tage gefördert.

Europa hat gewählt: Was die Universitäten nun von der EU-Politik erwarten

OTS 10.6.2024

Europa muss als Forschungsstandort wettbewerbsfähig bleiben. Dazu braucht es digitale Infrastruktur, ambitionierte Finanzierung und europäische Zielsteuerung.

Die Europäer haben ihr Parlament für die kommende fünfjährige Gesetzgebungsperiode neu gewählt. Vom 16. bis 19. Juli 2024 findet die konstituierende Plenartagung statt. Spätestens sechs Monate nach der Parlamentswahl muss auch eine neue Kommission ernannt sein.

Die Universitäten und Fachhochschulen haben sich während des EU-Wahlkampfs mit einer gemeinsamen Kampagne für eine hohe Wahlbeteiligung engagiert, um damit auch die Bedeutung der EU als Wissenschaftsraum hervorzuheben. Gemeinsam mit den Rektor:innenkonferenzen von zehn EU-Ländern hat die uniko im Rahmen des Netzwerks universities for enlightenment Forderungen entwickelt, die das neue EU-Parlament und die neue EU-Kommission in der kommeden fünfjahrigen Periode umsetzen sollte.

Was wir von Europa erwarten

EU als attraktiven Wissenschaftsraum ausbauen: Die EU muss sicherstellen, dass die internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung gewährleistet bleibt und weiter ausgebaut wird. Europa muss ein attraktiver Standort für Forschung und Innovation bleiben, der internationalen Studierenden, Forschenden und Lehrenden offensteht und gleichzeitig europäische Standards und Werte bewahrt.

Forschungskooperation zwischen Regionen fördern: Um Synergieeffekte zu erzielen, müssen Investitionen in hochwertige Wissenschaft auf alle Regionen verteilt werden, einschließlich der Bereitstellung einer geeigneten digitalen Infrastruktur.

Universitätsverträglichkeits-Check einführen: Die EU sollte eine Vorabbewertung von Rechtsvorschriften, die sich auf Hochschulen und ihre Tätigkeit auswirken könnten (z. B. in den Bereichen Handel, Migration, digitale Transformation oder Rechtsstaatlichkeit), unter Einbeziehung des Hochschulsektors durchführen und sicherstellen, dass neue Vorschriften Bildung, Forschung und Innovation nicht behindern.

Ambitionierte Finanzierung bereitstellen: Die EU-Forschungsprogramme müssen ambitioniert finanziert werden. Die nationalen und europäischen Forschungsausgaben sollten koordiniert werden, um einen Mehrwert zu schaffen.

Termine

Filtermöglichkeit
12.01.17, 12:30 bis 14:30 Uhr

Sitzung Dachverband und Forum Personal

23.02.17 bis 24.02.17

Mapping Univer©ities: Eine Vermessung der Beziehungen von Universität und Stadt

Unter dem Titel „Mapping Univer©ities: Eine Vermessung der Beziehungen von Universität und Stadt“ organisiert die uniko gemeinsam mit der Universität Innsbruck eine zweitägige Tagung zum Verhältnis von Universität und Stadt aus interdisziplinärer Perspektive.

Städte und Universitäten sind lokale Akteure mit globaler Wirkung, die in ihrem Zusammenwirken große Synergien erzeugen, in viele Lebensbereiche hineinreichen und diese entscheidend prägen. Wie wird die Zukunft von Universität und urbanem Raum gestaltet? Was braucht die Universitätsstadt der Zukunft? In Präsentationen und Paneldiskussionen wird diesen Fragen aus der Sicht von Forschung, Praxis und Verwaltung nachgegangen.

Robert J. Zimmer wird in einer Keynote am Beispiel von Chicago zeigen, wie Marksteine der Stadtgeschichte mit der Entwicklung der Universität zusammenhängen.  Internationale Expertinnen und Experten diskutieren die Zukunft von urbanem Raum und Universität aus Sicht  der Kunst, Soziologie, Architektur, Ökonomie, Energie und Umwelt.

Zusätzlich bieten Kurzpräsentationen und Poster erstmals einen österreichweiten Blick auf konkrete Interaktionen, Kooperationen und Abhängigkeiten zwischen Universitäten, lokalen Akteuren, Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft. Diese Beispiele zeigen, wie die Herausforderungen von sozialer Innovation, Nachhaltigkeit und Stadtplanung gemeinsam bewältigt werden können.

 

Alle Akteurinnen und Akteure aus Universität und Stadt sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen!

Für die kostenlose Teilnahme an der Veranstaltung können Sie sich mit Klick auf das untenstehende Anmeldeformular direkt anmelden.

 

03.03.17, 14:45 bis 17:00 Uhr

Sitzung Forum Personal und Dachverband

08.06.17, 14:00 bis 17:00 Uhr

Sitzung Forum Personal und Dachverband

19.06.17, 13:00 bis 17:00 Uhr

Welchen Beitrag können Hochschulen zu den SDGs* leisten?

Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ladet in Kooperation mit der Österreichischen Universitätenkonferenz, der Österreichischen Fachhochschulkonferenz und der Österreichischen Privatuniversitäten Konferenz die Rektorinnen und Rektoren, Universitätsratsvorsitzenden, Senatsvorsitzenden sowie die Geschäftsführung der Fachhochschulen bzw. eine von Ihnen genannte Vertreterin oder einen Vertreter zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Sustainable Development Goals und Hochschulen" ein.

Kontakt: evi.frei@bmwfw.gv.at

23.10.17, 10:30 bis 15:00 Uhr

Sitzung Forum Personal und Dachverband

20.11.17, 14:45 bis 17:30 Uhr

Sitzung Dachverband und Forum Personal

21.12.17, 14:45 bis 17:30 Uhr

Sitzung Dachverband und Forum Personal