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QS-Ranking

Das von Quacquarelli Symonds (QS) jährlich herausgegebene World University Ranking ist eine Rangliste von derzeit 1400 Universitäten.

Die Rangliste des QS World University Rankings bezieht auch zwei Indikatoren basierend auf subjektiven Bewertungen, eine Befragung von WissenschafterInnen (Academic Reputation) und eine Befragung von ArbeitgeberInnen (Employer Reputation), ein. Der Academic Reputation Index macht 40% der berechneten Gesamtpunktezahl für die Hochschulen aus, die Employer Reputation 10%. Student/Faculty-Ratio und die Zitationen pro Faculty zählen jeweils 20%, die Internationalität der Faculty und Studierenden ist mit jeweils 5% gewichtet. Auf seiner Website gibt QS 1.421 Hochschulen an, die evaluiert werden, aber nur die ersten 500 werden einzeln beurteilt und eingestuft, danach werden sie in Gruppen zusammengefasst. Seit 2007 dient QS die Datenbank Scopus von Elsevier als Grundlage für die Zitationsanalysen. 

Indikatoren und Rangberechnung

Reputation (40%) – Indikator: Ergebnisse von Umfragen aus den jeweils fünf letzten Jahre unter knapp 130.000 WissenschafterInnen weltweit

Reputation bei ArbeitgeberInnen (10%) – Indikator: Ergebnisse einer Umfrage unter knapp 50.000 ArbeitgeberInnen weltweit

Lehrenden-/Studierenden-Verhältnis (20%) – Indikator: Anzahl der Studierenden im Vergleich zur Anzahl der wissenschaftlichen MitarbeiterInnen der Universität

Zitationen pro WissenschafterIn (20%) – Indikator: Anzahl der Zitationen aller Publikationen aus den letzten fünf Jahren, die der Universität in der Datenbank Scopus zugeordnet sind, im Verhältnis zur Anzahl der wissenschaftlichen MitarbeiterInnen der Universität

Internationale Faculty und Internationale Studierende (jeweils 5%) – Indikatoren: Anzahl der Faculty und Anzahl der Studierenden mit ausländischer Staatsbürgerschaft im Vergleich zur Gesamtzahl der wissenschaftlichen MitarbeiterInnen bzw. zur Gesamtzahl der Studierenden.

 

 

Herausforderungen für die österreichischen Universitäten

Hauptgrundlage des QS-Rankings bilden Meinungsumfragen bei AkademikerInnen (40%) und ArbeitgeberInnen (10%), die in Summe die Hälfte der Gesamtwertung ausmachen. Methodische Kritik wird hier an der mangelnden Informiertheit sowie der Subjektivität der Befragten geübt. Hinzu kommt, dass die Befragten Hochschulen basierend auf Listen bewerten, die weder alle Universitäten noch alle Länder beinhalten. Es findet also eine Vorselektion statt. Zudem variiert die Rücklaufquote je nach Fachbereich stark. Die Arbeitgeberumfrage beschränkt sich zu einem großen Teil auf international agierende Firmen mit bestimmten Fachpräferenzen bei HochschulabgängerInnen. Dies wirkt sich hinsichtlich Rankings positiv auf diejenigen Universitäten aus, die ein auf Wirtschaft und Industrie spezialisiertes Fächerangebot anbieten.

Scopus, die Publikationsdatenbank von Elsevier, die seit 2007 als Grundlage der Zitationsanalysen dient, beinhaltet zwar eine begrenzte Anzahl von Buchpublikationen, was einen Vorteil gegenüber der Publikationsdatenbank Web of Science von Thomson Reuters bedeutet. Englischsprachige Publikationen und Journal-Artikel sind aber auch in dieser Datenbank überrepräsentiert. Geistes- und Rechtswissenschaften sind dagegen nicht adäquat abgebildet.

QS World University Rankings: Europe 2024

Vier österreichische Universitäten in den Top 200

Heuer wurden erstmals die QS World University Rankings: Europe 2024 herausgegeben - dieses Ranking umfasst nur die europäischen Universitäten. Diese umfasst 688 Universitäten - der erste Platz geht an die Universität Oxford, gefolgt von der ETH Zürich und der Universität Cambridge. Sieben der Top 10 Universitäten befinden sich in Großbritannien. Die österreichischen Ergebnisse sind wie folgt: 

37 Universität Wien
118 Technische Universität Wien
144 Universität Innsbruck
194 Johannes Kepler Universität Linz
225 Paris Lodron Universität Salzburg
233 Technische Universität Graz
235 Karl-Franzens-Universität Graz
287 Universität Klagenfurt
 



QS University Ranking 2024

Universität Wien und TU Wien wieder unter Top 200

Auch für das QS-Ranking heuer (ident wie das Ranking 2023) sind die Universität Wien und die Technische Universität Wien wieder unter den TOP 200. Insgesamt befinden sich acht österreichische Unis unter den TOP 700.

Nachfolgend finden Sie die Rankings von 2024 im Vergleich zu 2023: 

2024 ----------- 2023

 

       

130

 

151

Universität Wien

184

 

179

Technische Universität Wien

362

 

308

Universität Innsbruck

421

 

284

Technische Universität Graz

446

 

350

Johannes Kepler Universität Linz

580

 

486

Universität Klagenfurt

661-670

 

651-700

Karl-Franzens-Universität Graz

681-690

 

751-800

Paris Lodron Universität Salzburg

Die Universität Wien ist von Rang 151 letztes Jahr heuer auf Rang 130 heuer gestiegen. Die TU Wien hat dafür 5 Ränge zu letzten Jahr verloren. Die Universität Salzburg hat dafür vom Rang 751-800 auf 681-690 aufgeholt. 

QS World University Rankings by Subject 2023

8 österreichische Unis in einem der 54 Studienfächer unter Top 50

Acht österreichische Unis befinden sich in den aktuellen "QS World University Rankings by Subject" in einem von 54 Studienfächern in den Top 50. Die beste Platzierung holt sich die Musikuni Wien bei den Darstellenden Künsten auf Platz vier, das Mozarteum erreichte in dieser Kategorie Platz zwölf.  Die Uni Wien erreichte die meisten Top 50-Platzierungen mit acht Eintragungen. 

Nachfolgend finden Sie eine Aufschlüsselung der österreichischen Universitäten finden nach Studienfächern in den Top 50:

Universität für Musik und darstellende Kunst:

Darstellende Künste, Platz 4

Kunst und Design, Platz 40

Mozarteum Salzburg: Darstellende Künste, Platz 12 

Universität Wien, insgesamt 8 Platzierungen:

Medien- und Kommunikationswissenschaften, Platz 14

Theologie, Platz 28

Altertumswissenschaften, Platz 33

Archäologie, Platz 37

Anthropologie, Platz 38

Geschichte, Platz 43

Linguistik, Platz 46

Philosophie, Platz 49

Universität für Bodenkultur: Agrar- und Forstwirtschaft, Platz 16

Veterinärmedizinische Universität Wien: Veterinärmedizin, Platz 32

Universität für angewandte Kunst: Kunst und Desgin, Platz 45

Wirtschaftsuniversität Wien: Business und Management, Platz 49

 

 

QS WORLD UNIVERSITY RANKINGS 2023

Universität Wien und TU Wien wieder unter Top 200

Am 6. Juni 2022 ist das neue QS World University Rankings erschienen, darunter befinden sich wieder, wie auch letztes Jahr, zwei österreichische Universitäten in den Top 200: Die Universität Wien ist auf Rang 151 (gleich mit dem Vorjahr) und die Technische Universität Wien hat einen Platz aufgeholt (von 180 auf 179). 

Angeführt wird die Liste mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT, USA) mit 100 Punkten, gefolgt von der University of Cambridge (UK, 98.8 Punkte) und der Stanford University (USA, 98.5). Im kontinentaleuropäischen Bereich führt die ETH Zürich mit Platz 9 die Liste an. 

Weitere österreichische Universitäten sind die Technische Universität Graz auf Rang 284, die Universität Innsbruck auf Rang 308 und die Johannes Kepler Universität Linz auf Platz 350. Die Universität Klagenfurt, die Karl-Franzens-Universität Graz und die Paris Lodron Universität Salzburg runden die heimischen Institutionen ab. 

QS WORLD UNIVERSITY RANKINGS BY FACULTY 2022

Studienfach-Ranking: Sieben österreichische Unis unter Top 200

Sieben österreichische Unis haben es in den aktuellen "QS World University Rankings by Faculty" in einem von 51 Studienfächern unter die Top 200 geschafft.

In der angefügten Grafik sind die breiten Themenfelder ersichtlich - die Uni Wien erreicht in drei Themenfelder (Arts and Humanities, Natural Sciences und Social Sciences) eine Platzierung unter den Top 200. Die TU Wien erlangt zwei Bewertungen in den Top 200 in Engineering and Technology und Natural Sciences. Beide Unis verbesserten ihre Bewertungen im Gegensatz zu letztem Jahr.

In Einzelfächer heruntergebrochen bedeutet dies, dass sich die Musikuni Wien bei den Darstellenden Künsten auf Platz zwei am besten klassiert, das Mozarteum erreichte in dieser Kategorie Platz elf. Die meisten Top 50-Platzierungen schaffte die Uni Wien mit sieben Eintragungen in den Einzelfächern.

Für das Fächerranking von QS Quacquarelli Symonds wurden mehr als 130.000 Akademiker und knapp 75.000 Arbeitgeber zu Reputation bzw. Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen der jeweiligen Studienfächer befragt. Zusätzlich wurden Zitierungen wissenschaftlicher Arbeiten aus der Elsevier Scopus Datenbank ausgewertet.

Das beste Einzelergebnis einer österreichischen Uni lieferte wie in den Vorjahren die Wiener Musikuni: Sie verbesserte sich in den Darstellenden Künsten von Platz sieben im Vorjahr auf Rang zwei. Das Mozarteum in Salzburg blieb auf Rang elf. Die Musikuni Wien platzierte sich außerdem in der Kategorie Kunst und Design auf Platz 44.

Die Uni Wien erreichte in den Medien- und Kommunikationswissenschaften (19) ihre beste Platzierung. Top 50-Ränge gab es außerdem in der Theologie (30), den Altertumswissenschaften (30), der Linguistik (35), der Archäologie (35) der Anthropologie (46) und der Geschichte (49). Die Universität für Bodenkultur (Boku) Wien schaffte es in der Agrar- und Forstwirtschaft auf Platz 23, die Veterinärmedizinische Universität Wien in der Veterinärmedizin auf Rang 26, die Wirtschaftsuniversität (WU) Wien in Business and Management auf Platz 36 und die Universität für angewandte Kunst in Kunst und Design auf Platz 50.

Das gesamte Ranking gibt es unter https://www.topuniversities.com/

 

QS World University Rankings 2022

Im QS World University Rankings 2022 werden weltweit 1.300 Universitäten gereiht. Acht österreichische Universitäten erreichten Platzierungen zwischen Platz 151 und 1.000.

QS World University Rankings by Subject 2021

Im QS World University Rankings by Subject 2021 werden weltweit 500 Universitäten gereiht. Im aktuellen Fächerranking haben es sieben österreichische Universitäten in einem von 51 Studienfächern unter die Top 50 geschafft.

Das von QS herausgegebene „World University Ranking by Subject“ besteht eigentlich aus 48 Einzelrankings – zu 48 Wissenschaftszweigen und Fachgebieten, wie z.B. Chemie, Mathematik, Architektur oder Geographie. Aus diesen 48 „Einzelrankings“ entsteht durch die Zusammenlegung von einzelnen Teilrankings ein neues Ranking nach sog. Broad Subject Areas (Arts and Humanities, Engineering and Technology, Life Sciences and Medicine, Natural Sciences, Social Sciences).

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