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Medienecho

Hier finden Sie das Medienecho der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko).

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Oliver Vitouch neuer Präsident der Universitätenkonferenz

APA 11. 12. 2023

Der Rektor der Universität Klagenfurt, Oliver Vitouch (52), ist am Montag einstimmig für die kommenden beiden Jahre zum Präsidenten der Universitätenkonferenz (uniko) gewählt worden. Nach der Ablöse von Sabine Seidler als Rektorin der Technischen Universität (TU) Wien im Oktober war der Psychologe bereits geschäftsführender uniko-Vorsitzender. Zu seinen Vizes wurden die Rektorin der Kunstuni Linz, Brigitte Hütter, und der Rektor der Medizin-Uni Wien, Markus Müller, gekürt. Weitere Präsidiumsmitglieder sind künftig Horst Bischof (TU Graz), Peter Riedler (Universität Graz), Sebastian Schütze (Universität Wien), Ulrike Sych (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) und Wolfgang Fleischhacker (Medizinische Universität Innsbruck, kooptiert). Die Funktionsperiode des neu gewählten Präsidiums beginnt am 1. Jänner und läuft bis 31. Dezember 2025.

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Neuer Rektoren-Chef Vitouch: "Matura hat als Schwarz-Weiß-Kriterium ausgedient"

Der Vorsitzende der Uni-Konferenz will, dass Unis mehr Zugangsbeschränkungen festlegen dürfen. Die entstehende Digital-Uni IDSA in Linz sei eine missglückte Altlast von Ex-Kanzler Kurz

Standard 12. 12. 2023

Oliver Vitouch kennt die Rolle schon, in die er am Montag einstimmig für die kommenden zwei Jahre gewählt wurde. Der neue Vorsitzende der Universitätenkonferenz (Uniko) stand schon von 2016 bis 2017 an der Spitze der Rektorinnen und Rektoren der öffentlichen Universitäten. Seit der Pensionierung von Vorgängerin Sabine Seidler war Vitouch zudem schon in den vergangenen Monaten interimistischer Uniko-Chef. Als Rektor der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt bringt der Psychologieprofessor viel Erfahrung mit – und sucht gerne die pointierte politische Auseinandersetzung. 

Im STANDARD-Interview spricht Vitouch über Antisemitismus an den Unis, die sinkende Relevanz der Matura und die Fragwürdigkeit des Latinums. Das geplante Gesetz für die Digital-Uni in Linz erfüllt ihn mit großer Sorge, die Vorstellungen der Regierung seien mitunter naiv.

STANDARD: An US-amerikanischen Elite-Unis wird Israel-Kritik derzeit mitunter von Hamas-Sympathien und antisemitisch gefärbten Positionen überlagert. Die deutsche Hochschulkonferenz warnt, dass sich jüdische Studierende in der aufgeheizten Stimmung an Unis nicht sicher fühlen können. Inwieweit trifft das auch auf Österreich zu?

Vitouch: Zunächst muss man festhalten, dass der barbarische Terror der Hamas durch nichts zu rechtfertigen oder relativieren ist. An österreichischen Hochschulen halten sich Vorfälle mit gegenteiligen Auffassungen bisher zum Glück in sehr engen Grenzen. Wir dürfen uns zwar nie sicher sein, dass es für immer so bleibt, aber es gibt bei unseren Studierenden ein großes Bewusstsein, dass judenfeindliche Äußerungen inakzeptabel sind. Einzig an der privaten Central European University (CEU) in Wien gab es merkwürdige Vorgänge rund um eine "propalästinensische" Vortragsreihe – das ist paradox, da die CEU von George Soros gegründet wurde, der in Ungarn antisemitisch angefeindet wurde und wird. Dass junge Menschen bei emotionalen weltpolitischen Themen heißlaufen, ist per se zwar nicht ungewöhnlich, und es soll an den Unis in der Regel auch keine Sprechverbote geben. Nur schreien beim Nahostkonflikt bisweilen gerade die am lautesten, die am wenigsten Ahnung haben. Da wäre es manchmal besser, einfach die Klappe zu halten.

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Universitätenkonferenz wählt neue Führung

Universitätenkonferenz wählt neue Führung
Universitätenkonferenz wählt neue Führung

APA 4. 12. 2023

Die Universitätenkonferenz (uniko) wählt nach dem Ende der Amtszeit von Sabine Seidler bzw. Oliver Vitouch am nächsten Montag (11. Dezember) eine neue Führung. Die zweijährige Amtsperiode Seidlers als Präsidentin endete Ende September vorzeitig, da sie als Rektorin der Technischen Universität (TU) abgelöst wurde. Für den dreimonatigen Rest übernahm Vizepräsident Vitouch interimistisch - der Rektor der Universität Klagenfurt ist auch der wahrscheinlichste künftige Präsident.

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Budget - Unis sehen Mittel für 2025 bis 2027 als "solide Lösung"

APA 17. 10. 2023

Die Universitätenkonferenz (uniko) ist mit der aus dem Budgetentwurf vorab veröffentlichten Summe von 16 Mrd. Euro für die Unis in den Jahren 2025 bis 2027 vorerst zufrieden. "Die Zeichen mehren sich, dass wir über den Berg sind und sich eine solide Lösung findet", so der geschäftsführende uniko-Präsident Oliver Vitouch am Montag vor Journalisten. Wermutstropfen ist allerdings 2024, für das es voraussichtlich wohl nicht annähernd die erhoffte Inflationsabgeltung geben dürfte.

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Rektoren-Chef: Unis wollen nicht "alle 3 Jahre um ihr Leiberl rennen"

APA 5. 10. 2023

Oliver Vitouch, seit 1. Oktober wieder Vorsitzender der Universitätenkonferenz (uniko), fordert von der Politik nachhaltige Budgets für die Unis, "damit man nicht wieder alle drei Jahre um sein Leiberl rennen muss für die Grundfinanzierung". An der Erstellung der Budgets auf drei Jahre will er zwecks Planungssicherheit zwar festhalten, in Zeiten hoher Inflation müsse aber gesichert sein, dass eine unerwartet hohe Teuerung den Unis abgegolten wird, so Vitouch im APA-Gespräch.

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Unis erwarten harte Budgetverhandlungen

APA 05. 07. 2023

Die Universitäten erwarten einen "geldgetriebenen" Sommer bzw. Herbst und sehen sich in einer "unkomfortablen" Situation. So sei die Finanzierung für das Jahr 2024 noch nicht sichergestellt, meinte die Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko), Sabine Seidler, am Dienstagabend vor Journalisten. Außerdem müsse das Budget für 2025 bis 2027 bis Ende Oktober stehen. Für das kommende Jahr fehlen noch 525 Mio. Euro - das entspreche rund 6.700 Stellen in Vollzeitäquivalenten.

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Unis wollen für nächste Periode bis zu 20 Mrd. Euro

APA 07.06.2023

Die Universitätenkonferenz (uniko) hält je nach den Zielen der Regierung ein Anwachsen des Unibudgets von 12,3 Mrd. Euro für die Jahre 2022-2024 auf rund 20 Mrd. Euro für die Periode von 2025 bis 2027 für nötig. Die Gesamtsumme muss bis Ende Oktober mit Bildungs- und Finanzministerium ausverhandelt sein. Laut einer neuen Studie liegen die Ausgaben pro Studierendem in Österreich nur im Mittelfeld starker Innovationsländer, auf einzelne Unis bezogen ist der Abstand größer.

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Unis wollen für nächste Periode bis zu 20 Mrd. Euro
Unis wollen für nächste Periode bis zu 20 Mrd. Euro
© Österreichische Universitätenkonferenz/APA-Fotoservice/Rastegar
v.l.n.r.: Oliver Vitouch (Rektor der Universität Klagenfurt, Vize-Präsident der uniko), Sabine Seidler (Rektorin der TU Wien, Präsidentin der uniko), Sebastian Schütze (Rektor der Universität Wien), Jürgen Janger (Senior Economist, WIFO)

zur Bildergalerie (@uniko / Klaus Ranger)

uniko-Jahresempfang im Zeichen der Teuerung

uniko-Präsidentin Sabine Seidler warnte beim diesjährigen Neujahrsempfang am 17. Jänner 2023 erneut vor den auf die Hochschulen aufgrund der Teuerung zukommenden Mehrkosten, wie die APA vermeldet. Zwar stehen im Frühjahr Gespräche über deren Abdeckung mit dem Bildungsministerium an - allerdings werde man auch dann für das Jahr 2024 auf Prognosen zurückgreifen müssen. Dann könne es für das System allerdings zu spät sein, so Seidler.

Zur Bildergalerie (@uniko / Klaus Ranger)